25. 1. 2005
In weiteren Rollen: Krista Posch (Susanne Weidemann), Mona Seefried
(Therapeutin Wohlschlegel) und David Winter (Jürgen Weidemann)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
43. Alte Wunden
Schwester Lotte wird schmerzhaft an ihre Vergangenheit erinnert, als
Jürgen Weidemann sie im Kloster besucht. Der junge Mann ist der Sohn
ihres einstigen Geliebten Martin. Vor ihrer Zeit im Orden war Lotte mit
ihm liiert. Tragischerweise kam Martin bei einem Motorradunfall ums Leben.
Sein Sohn Jürgen ist zum Leidwesen seiner Mutter ebenfalls ein begeisterter
Motorradfahrer. Der ständige Streit um dieses Thema hat dazu geführt,
dass sich die beiden aus dem Weg gehen. Lotte versucht nun zunächst
erfolglos, Jürgen zu einer Aussprache mit seiner Mutter zu überreden.
Schließlich entscheidet sie sich, persönlich mit Jürgens
Mutter zu sprechen. Doch als sie Frau Weidemann gegenübertritt, beschuldigt
diese Lotte, am Tod ihres Mannes Schuld zu sein. Innerlich aufgewühlt
fährt Lotte zu Martins Grab. Dort kommt ihr eine Idee, wie sie es
doch noch schaffen könnte, Mutter und Sohn wieder zu versöhnen.
Bürgermeister Wöller ist überglücklich, denn der Gemeinderat
stimmt dem Verkauf des Klosters an die Nonnen und dem Erwerb der Gebeine
des "Homo Kaltenthalensis" zu. Der Bürgermeister lässt sich sogar
von seiner Sekretärin überreden, endlich mit einer Therapie anzufangen.
Angenehm überrascht landet er auf der Couch einer attraktiven Psychologin.
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Bearbeitet am 20. Januar 2005