22. 2. 2005
In weiteren Rollen: Marie Bruns (Vanessa Harlachinger), Janina Hartwig
(Frau Harlachinger), Germain Wagner (Herr Harlachinger), Daniela D. König
(Lernschwester)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz; Musik: Birger Heymann
47. Bis aufs Mark
Mit der Buchhaltung von Kloster Kaltenthal scheint etwas nicht zu stimmen:
Auf dem Konto stehen über 200.000 Euro im Haben. Den unverhofften
Reichtum haben die Nonnen den Börsenspekulationen von Novizin Julia
zu verdanken. Schwester Lotte stellt sie zur Rede. Die Mutter Oberin ist
über die Spekulationen so verärgert, dass sie Julia auffordert,
die gewonnene Summe für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Bischof
Rossbauer hat da weniger Skrupel. Er bittet Julia sogar um eine persönliche
Beratung in finanziellen Fragen. - Bürgermeister Wöller nervt
die Nonnen indes mit einem weiteren Versuch, endlich in den Besitz des
Klosters zu gelangen. Er beruft sich auf eine Verordnung des Fürstbischofs
von 1744. Danach kann der Grundbesitz aller Kaltenthaler Bürger für
gemeinnützige Zwecke enteignet werden. - Es gibt aber noch ganz andere
Probleme, mit denen Lotte sich auseinander setzen muss. Helga Harlachinger
bittet sie verzweifelt um Hilfe. Ihre Tochter braucht dringend eine Knochenmarkspende
und der Spender ist in allerletzter Minute abgesprungen. Der wankelmütige
Spender ist kein geringerer als Bürgermeister Wöller. Lotte hat
eine Idee, wie sie Wöller doch noch zur Spende bewegen kann.
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Bearbeitet am 24. Februar 2005