3. 1. 2006
In weiteren Rollen: Gerhard Wittmann (Pfarrer), Jens Peter Nünemann
(Tom Schilling)
Regie: Ulrich König
53. Hänsel und Gretel
Die Nonnen um Schwester Lotte haben im Klosterwald eine Quelle entdeckt,
die von den Behörden als Heilquelle anerkannt wird. Doch auch Bürgermeister
Wolfgang Wöller möchte Nutznießer dieser außerordentlichen
Entdeckung sein und macht den Schwestern ihren Fund streitig. Außerdem
hofft er, dass er auf seinem Grundstück ebenfalls eine solche Quelle
ausfindig machen kann. Kurz entschlossen lässt er von seinem Freund
und Verbündeten, dem Bauunternehmer Hermann Huber, erste Bohrungen
durchführen. - Schwester Hildegard ist in ihrer Doppelrolle als Sekretärin
der Mutter Oberin und Schriftstellerin unglücklich. Als ihre Vorgesetzte
ihr dann auch noch verbietet, zu einem wichtigen Empfang ihres Verlages
zu gehen, hat Hildegard die Nase voll und beschließt schweren Herzens,
den Orden zu verlassen. Schwester Lotte erfährt von Hildegards Entscheidung
und wendet sich an Bischof Rossbauer. Sie überredet ihn, sich für
Hildegard einzusetzen. - Auf der Fahrt zurück ins Kloster nimmt Schwester
Lotte eine Anhalterin in ihrem Wagen mit. Die junge Frau stellt sich ihr
als Brigitte Schmidt vor und erzählt Lotte, dass sie auch Nonne werden
und ins Kloster gehen möchte. Lotte nimmt sie daraufhin gleich mit
nach Kaltenthal. Die junge Frau wird in die Gemeinschaft aufgenommen, scheint
aber ein Geheimnis zu verbergen. - Wöller schmiedet wieder neue Pläne,
um in den Besitz des Klosters zu gelangen. Sein Ziel ist es, Kaltenthal
in einen Kurort und das Kloster in ein Wellness-Center zu verwandeln. Zunächst
jedoch macht er sich auf den Weg in den Klosterwald, um die Heilquelle
auf eigene Faust zu finden. Bei seiner Erkundungstour verirrt er sich.
Als Schwester Lotte von Wöllers Verschwinden erfährt, macht sie
sich auf die Suche nach ihm. Doch auch sie verliert die Orientierung.
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Bearbeitet am 21. April 2006