13. 2. 2007
In weiteren Rollen: Christian Thöny (Herr Brotbeck), Jan Messutat
(Polizist Paul), Anton Figl (Herr Pfister), Claudius Zimmermann (Herr Wolfram)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
69. Lottokönig
Baulöwe Huber ist beim Finanzamt angezeigt worden und hat jetzt
die Steuerfahndung am Hals. Bei den zu erwartenden Nachzahlungen vergeht
Huber die Lust auf eine Millioneninvestition in die Klosterruine. Kurzerhand
erklärt er seinem Freund, Bürgermeister Wöller, dass er
für eine Beteiligung am Klosterkauf nicht mehr zur Verfügung
stehe. Der Polizist Meier hingegen freut sich: Er hat sechs Richtige im
Lotto. In euphorischer Erwartung des Millionengewinns quittiert er sogar
seinen Dienst. Da stellt sich heraus, dass er nur einer von Vielen war,
der die richtigen Zahlen getippt hat. Erst auf Schwester Hannas Drängen
sorgt Bürgermeister Wöller dafür, dass Meier seinen Job
wiederbekommt. Als Gegenleistung will sie ihm verraten, wem Huber den Besuch
der Steuerfahndung zu verdanken hat. Nebenbei lässt Wöller sich
mit einem Computerprogramm einen Stammbaum erstellen, um Freifrau von Blauen
zu beeindrucken. Als er feststellt, dass er ein Abkömmling des Grafen
Gottlieb von Hohen-Wöllern ist, ist er restlos begeistert. Hanna präsentiert
dem Gemeinderat ihr neues Konzept zur Nutzung des Klosters. Sie will eine
Beratungsstelle für Menschen ohne Krankenversicherung einrichten,
in der Schwester Felicitas die medizinische Grundversorgung übernehmen
soll. Sie möchte ein Programm mit Musik, Gesang und Tanz für
Jugendliche aus Problemfamilien initiieren und die Seminartätigkeit
im Kloster wieder stärker ausbauen. Hannas Präsentation ist von
Erfolg gekrönt. Die Entscheidung des Gemeinderats fällt zugunsten
der Nonnen aus, und das Kloster bleibt vorerst Eigentum des Ordens.
Bild ARD: Bete und tanze!
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 26. April 2007