13. 3. 2007
In weiteren Rollen: Markus Hering (Klaus Stolpe), Jan Messutat (Polizist
Paul), Sebastian von Koch (Michael Bechthold), Klaus Neumann (Hausmeister)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
73. Zeichen und Wunder
Die Novizin Ingrid ist spurlos aus dem Kloster verschwunden. Da ihre
sämtlichen Habseligkeiten noch da sind, befürchten die Nonnen,
dass sie von ihrem ehemaligen Geliebten Bechthold entführt wurde.
Schwester Hanna macht sich auf die Suche. Als sie Bechthold vor seiner
Wohnung trifft, verspricht er ihr, sie zu Ingrid zu bringen. Kaum in seiner
Wohnung angekommen, sperrt er beide Frauen in seinem Bad ein und verschwindet
wieder. Hanna hat die rettende Idee. Sie löst eine Überschwemmung
aus, die den Hausmeister auf den Plan ruft. Nachdem der die beiden Nonnen
befreit hat, stellt Schwester Hanna Bechthold zur Rede und droht mit einer
Anzeige, sollte er nicht für immer aus Ingrids Leben verschwinden.
Im Kloster stehen die Zeichen auf Sturm. Die Mutter Oberin ist fest entschlossen,
das Kloster mitsamt dazugehörigem Gelände an die Gemeinde Kaltenthal
zu verkaufen. Sie schickt Hanna mit dem bereits unterschriebenen Kaufvertrag
zur Unterzeichnung zu Bürgermeister Wöller. Der hat sich allerdings
den Ischiasnerv eingeklemmt, kann sich nur unter fürchterlichen Schmerzen
bewegen und folgt in seiner Verzweiflung Schwester Agnes und ihrem Rat,
seine Heilung der ihr erschienenen Madonna im Wald zu überlassen.
- Hanna kann es kaum fassen. Der wie durch ein Wunder geheilte Bürgermeister
hat seine Fraktionskollegen im Gemeinderat gegen jede Erwartung doch überzeugen
können: Wöller hat die Abstimmung über den Kauf der Immobilie
gewonnen. Hanna fragt sich, mit welchen Tricks Wöller dieses Wunder
vollbracht hat.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 26. April 2007