26. 2. 2008
Regie: Ulrich König
85. Schatzsucher
Max Bachmann, der Ziehvater der kleinen Elisabeth, kommt nach Kaltenthal
zurück, um das Kind der verstorbenen Barbara abzuholen. Doch die Mutter
Oberin, die inzwischen ganz vernarrt in die Kleine ist, weigert sich, das
Kind herzugeben. Sie will nicht einsehen, dass es für Elisabeth das
Beste ist, bei Max Bachmann zu leben. Schließlich plant sie sogar,
mit dem Kind nach Köln zu fliehen. - Bürgermeister Wöller,
der nach seiner Amnesie rasch wieder zu seiner alten Form aufläuft,
will endlich den Klosterschatz ausgraben. Während der festlichen Fronleichnamsprozession
steigt er unbemerkt in den Klosterkeller und macht sich an die Arbeit.
Baulöwe Huber besorgt sich indes bei Marianne Laban eine Kopie der
Schatzkarte und steigt kurze Zeit später hinterher. Im Kellergewölbe
treffen die beiden Schatzsucher aufeinander. Nach einem kurzen Gerangel
beschließen sie, gemeinsam weiterzusuchen. Doch plötzlich tut
sich die Erde auf und beide rauschen in einen alten, ausgetrockneten Brunnen
hinein. Als die beiden endlich meinen, auf dem Schatz zu stehen, werden
sie von Schwester Hanna gestört. - Wöller ist sich jetzt sicher,
dass er den Schatz gefunden hat. Doch um ihn bergen zu können, muss
er zunächst das Kloster zurückkaufen. Er gibt vor, dass seine
Idee, auf dem Klostergelände eine Freilicht-Bühne zu errichten
und die Kaltenthaler Festspiel-Tage zu organisieren, auf große Begeisterung
gestoßen sei. Und das Angebot, das er der Mutter Oberin macht, klingt
zudem sehr verlockend: Für drei Millionen Euro will er das Kloster
zurückkaufen.
Bild ARD: Max Bachmann kehrt zurück
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Bearbeitet am 31. März 2008