4. 3. 2008
Regie: Helmut Metzger
86. Dicke Luft
In der Klosterküche fehlen seit einigen Tagen immer wieder Lebensmittel.
Als Hanna ein Kind beobachtet, das schwer beladen die Küche verlässt,
verfolgt sie es bis in den nahe gelegenen Wald. Dort findet sie ein notdürftiges
Lager vor, in dem eine Familie haust: Armenier, die sich illegal im Land
aufhalten. Hanna beschließt, ihnen zu helfen und nimmt sie mit ins
Kloster. Indes streiken die Rathausmitarbeiter, denn Wöller hat die
Kantine aus Kostengründen geschlossen. Wöller bleibt nichts anderes
übrig, als den Koch wieder einzustellen, doch dieser arbeitet nun
zu erheblich besseren Bedingungen im "Ochsen" und denkt gar nicht daran,
zurückzukehren. - Bürgermeister Wöller und Bauunternehmer
Huber spinnen weiter an ihrem Plan, das Kloster zu kaufen, um endlich den
Schatz bergen zu können. Die Mutter Oberin will inzwischen aber vier
statt drei Millionen für das Kloster. Wöller ist sich sicher,
dass der Schatz mehr wert ist. Bereitwillig akzeptiert er die Forderung.
Als Wöller nach München fährt, um endlich den Kaufvertrag
für das Kloster zu unterschreiben, hat sich die Oberin zwischenzeitlich
gegen einen Verkauf entschieden. Doch so leicht gibt Wöller sich nicht
geschlagen. Er informiert die Oberin über die Anwesenheit der ehemaligen
Stripperin Jenny im Kloster. Auch illegale Flüchtlinge würden
dort beherbergt. Erbost macht sich die Mutter Oberin auf den Weg nach Kaltenthal.
- Als Schwester Hanna in den Ochsen kommt, um mit Wöller endlich über
die armenische Familie zu sprechen, erfährt sie, dass der Bürgermeister
die Rathauskantine wieder öffnen will, nun aber keinen Koch mehr findet.
Da hat Hanna eine zündende Idee: Die armenische Familie braucht Arbeit
und etwas zum Wohnen. Als Wöller Hanna beichtet, dass er der Mutter
Oberin von den Armeniern und von der Ex-Stripperin Jenny erzählt hat,
eilt Hanna zurück in das Kloster. Sie kommt zu spät. Die Oberin
hat bereits mit Jenny gesprochen und sie in das Mutterhaus nach München
beordert. Für Hanna hat sie ebenfalls eine Lösung parat, die
das Ende des Kaltenthaler Klosters bedeuten würde.
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Bearbeitet am 31. März 2008