8. 4. 2008
In weiteren Rollen: Sophie Wepper (Frau Beilstein), Sebastian Fischer
(Herr Beilstein), Olaf A. Krätke (Dr. Märtens), Katharina Blaschke
(Frau Dornfelder) u.a.
Kamera: Helge Peyker; Regie: Helmut Metzger
91. Stehaufmännchen
Schwester Hanna führt ein konspiratives Telefonat mit dem Bischof.
Gemeinsam wollen sie die Mutter Oberin überzeugen, das Kloster zurückzukaufen.
Plötzlich steht Marianne Laban, Wöllers Sekretärin, vor
ihr. Seit der letzten Gemeinderatssitzung nach seinem persönlichen
Schatz-Fiasko hat sie ihren Chef nicht mehr im Büro gesehen. Hanna
und Marianne eilen zu seinem Haus und finden den frustrierten Bürgermeister
mit Ohrstöpseln und einer Schlafmaske im Bett vor. - Jenny erzählt
Schwester Felicitas, dass sie in der Apotheke eine Mutter mit einem völlig
abgemagerten Baby angetroffen hat. Die Schwestern bringen in Erfahrung,
dass die junge Frau und ihre Familie Veganer sind und keine tierischen
Produkte zu sich nehmen. Voller Sorge fährt Hanna mit Jenny und Dr.
Märtens zum Haus der Beilsteins. Es vergehen nur wenige Minuten, da
eilt auch schon ein Krankenwagen mit Blaulicht heran: Das Baby schwebt
in höchster Lebensgefahr. - Inzwischen hat sich der gesamte Gemeinderat
vor Wöllers Haustür versammelt. Sie haben ein Misstrauensvotum
verfasst. Sein Kontrahent Lehmann soll bis zur nächsten Wahl das Amt
übernehmen. Hanna hat ein schlechtes Gewissen und auch der Bischof
ist der Meinung, dass es unchristlich war, Wöller in diese hochpeinliche
Situation rasseln zu lassen. Um Wöller dabei zu helfen, sein Gesicht
zu wahren, hat der Bischof bereits veranlasst, dass der Bürgermeister
den König-Ludwig-Orden für seine Verdienste als Archäologe
erhält und den Inhalt des Schatzes mit allen Dokumenten dem Kloster
zur Verfügung stellen wird. Der große Abend des Wohltätigkeitfests
ist gekommen. Ganz Kaltenthal stürmt in den "Ochsen". Die Gala und
der Talentwettbewerb beginnen. Nach einigen Darbietungen kommt Wachtmeister
Meier auf die Bühne und gibt seinen Streifenwagen-Blues zum Besten.
Tosender Applaus! Gefolgt wird diese Darbietung von der Stepptanzgruppe
der Nonnen, die ebenfalls großen Applaus erntet. Doch dann kündigt
die Organisatorin Frau Dornfelder Bürgermeister Wöller an.
Bild ARD: Die Nonnen und Familie Beilstein sind in Sorge um das Kind.
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Bearbeitet am 29. Mai 2008