7. 4. 2009
In weiteren Rollen: Sebastian Weber (Orion Barbarella Zwo), Hans-Jürgen
Stockerl (Galerist Dr. Beilheim), Daniel Frei (Auktionator)
Regie: Ulrich König
100. Künstlerpech
In letzter Sekunde rettet Schwester Hanna einen jungen Mann vor dem
Selbstmord. In seinem mit Rosenblüten vollgestopften Rolls-Royce hatte
er versucht, sich das Leben zu nehmen. Kaum ist er wieder bei Bewusstsein,
bittet der geheimnisvolle Fremde Schwester Hanna, ihn nicht ins Krankenhaus
zu bringen. Obwohl Hanna sich über die Bitte wundert, folgt sie seinem
Wunsch und bringt ihn zur Behandlung ins Kloster. Dort findet sie heraus,
dass sich hinter dem Fremden der Star-Künstler "Orion Barbarella Zwo"
verbirgt. Noch geschwächt, aber glücklich über die Fürsorge
der Nonnen, schüttet Orion Hanna sein Herz über die Zwänge
und den Druck seines Erfolges aus. Hanna ermutigt ihn, sich von den beruflichen
Fesseln zu befreien und zu seinen künstlerischen Wurzeln zurückzukehren.
- Indes fühlt sich Bürgermeister Wöller verfolgt. Seine
anhängliche Verehrerin Rosemarie Künkel wird immer dreister und
folgt ihm auf Schritt und Tritt. Um die Stalkerin endlich loszuwerden,
beschließt Wöller, sich eine Scheinehefrau zuzulegen. Als perfekte
Gelegenheit, diese zu präsentieren, entscheidet sich Wöller für
den Cocktail-Empfang des Lakritz-Fabrikanten König. Allerdings muss
eine Ehefrau erst gefunden werden! Schnell fällt Wöllers Wahl
auf Hanna. Sie stimmt zu, unter einer Bedingung. - Vor dem Empfang hat
Hanna allerdings noch etwas anderes zu erledigen: Sie überreicht Oberin
Elisabeth Reuter die auf einen Wert von sechs Millionen Euro geschätzte
Bibel und hofft, dass der Verkauf des Klosters nun abgewendet ist und der
Orden dennoch saniert werden kann. Doch Oberin Reuter hat etwas ganz anderes
im Sinn: Sie schlägt Wöller vor, sich mit ihr zusammenzutun.
Schließlich will Fonds-Manager Herbert Danzer beide nur abkassieren.
Würden sie jedoch zusammenarbeiten, könnten sie es schaffen,
den größten Freizeitpark Süddeutschlands nach Kaltenthal
zu holen und ein gutes Geschäft zu machen. Allerdings würde dies
definitiv den Verkauf des Klosters bedeuten.
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Bearbeitet am 26. April 2009