14. 4. 2009
Regie: Ulrich König
101. Die große Liebe
Im „Ochsen" berichtet Wolfgang Wöller seinem guten Freund und
Geschäftspartner Hermann Huber, dass er mit der Oberin gemeinsame
Sache machen will. Die Bibel soll am nächsten Tag versteigert und
der Freizeitpark nicht, wie zunächst von Wöller angekündigt,
auf Hubers Sumpfwiesen, sondern auf dem Klostergrund errichtet werden.
Huber ist sauer. Doch Wöller versüßt ihm die Entscheidung.
Er schlägt Huber vor, die Wiese an die „Natur-Heinis" zu verschenken.
Dafür bekommt er steuerliche Vergünstigungen und der auf dem
Gelände entstehende Naturpark könnte nach Huber benannt werden.
- Kaum hat Wöller das Huber-Problem gelöst, erwartet ihn schon
das nächste. Rudi Roland, Vater von Cheerleader Kathrin, fordert den
Rauschschmiss des Liberos Klaus Rottluff aus der Fußballmannschaft,
weil der seine noch minderjährige Tochter sexuell belästigt haben
soll. Wöller aber sieht das gar nicht ein, schließlich hat er
für den Spieler eine hohe Ablöse bezahlt und kann ihn gerade
jetzt nicht entbehren, da sich der KFC im Abstiegskampf befindet. Während
Schwester Hanna versucht, Herrn Roland von einer Anzeige abzubringen, knöpft
sich Wöller den jungen Mann vor und drängt ihn zu einer Falschaussage:
Klaus soll behaupten, dass Kathrin ihm an die Wäsche gegangen sei
- und nicht umgekehrt. Derweil gesteht Kathrin Hanna, dass sie und Klaus
ineinander verliebt sind und in Wahrheit von ihrem Vater in flagranti erwischt
wurden. Als schließlich auch noch die Presse von dem Vorfall Wind
bekommt, scheint plötzlich alles aus dem Ruder zu laufen. - Trotz
des Trubels verliert Hanna die bevorstehende Bibel-Auktion nicht aus den
Augen. Sie bittet Bischof Rossbauer darum, beim Innenministerium eine einstweilige
Verfügung zu erwirken und so den Verkauf der Bibel zu stoppen. Tatsächlich
hat Rossbauers Intervention Erfolg und die Auktion wird verhindert. Die
Mutter Oberin vermutet, dass Wöller hinter all dem steckt. Als der
jedoch herausfindet, dass der Bischof Schuld am Auktionsstopp hat, kocht
die Oberin vor Wut.
Für die 100. reguläre Serienfolge konnte Jutta Speidel für einen Gastauftritt gewonnen werden. Leider war dieser Gastauftritt eine Zumutung. Wenn man Frau Speidel schon bemüht, dann muss es bei ihrem Auftritt krachen. Genau daran mangelt es hier. Ihr Auftritt als Schwester Lotte war überflüssig!
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Bearbeitet am 26. Juni 2009