28. 4. 2009
In weiteren Rollen: Grit Böttcher (Gertrud Jakobi), Gerhard Garbers
(Dr. Heinrich Jakobi)
Regie: Ulrich König
102. Abschied für immer
Schwester Hanna erhält einen beunruhigenden Anruf von ihrer Mutter
Gertrud: Hannas an Alzheimer erkrankter Vater ist verschwunden. Als Bürgermeister
Wöller einen vermeintlichen Obdachlosen von der Rathaustreppe abführen
und in Polizeigewahrsam nehmen lässt, stellt sich bald heraus, dass
es sich um Dr. Heinrich Jakobi handelt, Hannas vermissten Vater. Polizist
Meier und sein Kollege Franz bringen den verwirrten Mann ins Kloster, doch
Heinrich Jakobi erkennt seine Tochter nicht mehr. In der Hoffnung, dass
sich ihr Vater doch an sie erinnert, schlüpft Hanna noch einmal in
ihr altes Ballettkostüm und tanzt für ihn. - Für Wolfgang
Wöller läuft derweil alles nach Plan. Zum Speed-Dating fährt
er mit einem Luxusschlitten vor und gewinnt mit großspurigen Flunkereien
über seine Tango- und Argentinienleidenschaft das Herz der hübschen
Doris Bergmann. Außerdem gelingt es ihm, den Fonds-Manager Herbert
Danzer finanziell übers Ohr zu hauen und so den Bauvertrag des Freizeitparks
endlich abzuschließen. Unterdessen erfährt Hanna von Bischof
Rossbauer, dass Oberin Elisabeth Reuter beim Innenministerium erfolgreich
Einspruch gegen die einstweilige Verfügung eingelegt hat und der nächste
Auktionstermin für die Gutenbergbibel bereits feststeht. - In völlig
anderen Schwierigkeiten steckt Schwester Felicitas. Im Internet kursiert
ein Video mit ihr als Hauptdarstellerin. Jemand hat Felicitas dabei gefilmt,
wie sie über den Rathausplatz radelt, ihr Rock von einer Windböe
erfasst und so die Sicht auf ihren langen Liebestöter frei wird. Dass
sie dann auch noch stürzt und dem Kameramann ihr Hinterteil entgegenstreckt,
treibt ihr beim Ansehen Tränen in die Augen. Schwester Gina und Schwester
Jenny versprechen, zu helfen. Sie finden den Übeltäter schnell:
Marco Stieglitz, der Bruder einer Ministrantin. Bei Familie Stieglitz werden
Jenny und Gina tatsächlich fündig, denn auf Marcos Computer befinden
sich noch mehr Videos, darunter sogar eines, das Bürgermeister Wöller
als Nasenbohrer entlarvt. Als Wöller den Film sieht, ist er ganz und
gar nicht amüsiert und vermutet, dass Hanna hinter allem steckt.
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Bearbeitet am 26. Juni 2009