20. 4. 2010
In weiteren Rollen: Mareike Lindenmeyer (Melanie Stadler), Marc Benjamin
(Rainer), Michael Roll (Alexander Neuffer)
Regie: Ulrich König
115. Jugendsünden
Die Neuigkeit, dass sich ein reichhaltiges Indium-Vorkommen auf dem
Klostergelände befindet, lässt Elisabeth Reuter, die Mutter Oberin,
aufhorchen. Sie findet heraus, dass dieser seltene Rohstoff bei der Herstellung
von Flachbildschirmen Verwendung findet. Sollte der Klostergrund damit
doch einen viel größeren Wert haben, als bisher vermutet? Sie
muss das Kloster so schnell wie möglich zurückhaben. - Eine junge
Frau, Melanie Stadler, taucht im Kloster auf und braucht Hilfe. Ihre Mutter
ist kürzlich verstorben und nun ist sie auf der Suche nach ihrem Vater.
Die einzigen Informationen, die sie hat, sind ein vergilbtes Foto von ihrem
mutmaßlichen Vater und ein Brief aus dem Nachlass ihrer Mutter. Hanna
staunt nicht schlecht, als sie Bürgermeister Wöller auf dem Foto
zu erkennen glaubt. - Wolfgang Wöller hat sich frustriert in seiner
Villa vergraben, doch die Neuigkeiten, die Hanna ihm bringt, machen ihn
wieder munter. Die Mutter Oberin will tatsächlich das Kloster zurückkaufen.
Als Wöller dann auch noch erfährt, dass er offenbar Vater einer
erwachsenen Tochter ist, lebt er wieder auf. Doch leider währt die
Freude nicht lange, woran sein alter Freund Hermann Huber nicht ganz unschuldig
ist. - Hanna redet derweil Wachtmeister Meier ins Gewissen. Denn der setzt
gerade seine Ehe aufs Spiel: Ehefrau Trude erwartet ein Kind, doch Meier
ist überzeugt, dass das nur das Ergebnis eines Seitensprungs sein
kann. Erst als Hanna ihn mit Informationen über den festgefahrenen
Gartenzwerg-Kriminalfall besticht, sagt er zu, sich mit Trude auszusprechen.
Vorher aber eilt er zum Kloster, um sich von den Nonnen den Fundort des
Diebesguts zeigen zu lassen.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 11. Januar 2011