15. 2. 2011
In weiteren Rollen: Winfried Frey (Richard Bannholzer), Sarah Alles
(Christa Bannholzer), Ferdinand Schmidt-Modrow (Markus Steffen), Bernd
Helfrich (Dr. Baumgärtner), Veronika Faber (Hannelore Mautz)
Regie: Karsten Wichniarz
120. Jung gefreit
In Kaltenthals Klosterkapelle wollen sich Christa und Markus das Ja-Wort
geben. Die Zeremonie, die die junge Novizin Maria eingefädelt hat,
wird jedoch von Christas Vater Richard Bannholzer jäh unterbrochen.
Er will die Hochzeit um alles in der Welt verhindern. Nicht nur, dass Markus
ganz und gar nicht seiner Wunschvorstellung von einem Schwiegersohn entspricht,
nein, seine Tochter ist erst 17 Jahre alt. Als Schwester Hanna erfährt,
dass das junge Mädchen schwanger ist, setzt sie alles daran, dem Paar
zum Happy End zu verhelfen. Dazu braucht Hanna jedoch Bürgermeister
Wöllers Unterstützung, der Christas Vater ins Gewissen reden
soll. Wöller ist aber nach seinem Wahldebakel am Boden zerstört
und hat ganz andere Sorgen. - Dr. Knut Allgeier hat tatsächlich die
Wahl zum Bürgermeister gewonnen. Nur sieben Stimmen haben über
Sieg und Niederlage entschieden, was nicht nur Hanna seltsam findet. Als
Marianne Laban dann auch noch ein Gespräch zwischen Allgeier und Bauunternehmer
Huber belauscht, aus dem sie entnimmt, dass es sich um Wahlbetrug handeln
könnte, beschließt Hanna, Wöller aus seiner Lethargie zu
reißen. Sie macht eine Wahlhelferin ausfindig, mit der Huber mehr
als nur ein romantisches Abendessen verbracht hat. - Im Mutterhaus machen
sich Schwester Hildegard und Bischof Rossbauer indes große Sorgen
um Oberin Elisabeth Reuter. Sie scheint tief deprimiert und ist kaum mehr
ansprechbar. Dabei will der Freistaat dem Orden den Kaltenthaler Klosterwald
abkaufen, um ihn als Naturschutzgebiet ausweisen zu lassen. Doch selbst
die Aussicht auf drei Millionen Euro kann Elisabeth Reuter nicht aufmuntern.
Eines ist sicher: Die Mutter Oberin braucht professionelle Hilfe.
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Bearbeitet am 4. September 2011