15. 3. 2011
In weiteren Rollen: Georg Marin (Weihbischof Kalkbrunner), Kerstin Dietrich
(Stefanie Wehrle), Jockel Tschiersch (Günter Lebsanft), Hilmar Henjes
(Herr Dankwart
Regie: Karsten Wichniarz
123. Liebe auf Raten
Bürgermeister Wolfgang Wöller ist wieder oben auf - und das,
obwohl seine Sekretärin Marianne Laban noch immer nicht pünktlich
zur Arbeit erscheint und Kulturreferent Treptow auch noch keine potenzielle
Nachfolgerin gefunden hat. Grund für die gute Stimmung ist ein uraltes
Dokument, welches der Gemeinde uneingeschränktes Nutzungsrecht für
den Klosterwald zusichert. Damit könnte Wöller das Land doch
noch für seine Pläne nutzen und aus dem Wald Profit schlagen.
- Unterdessen bittet die Garderobiere des Kaltenthaler Theaters, Stefanie
Wehrle, Schwester Hanna um Rat. Sie möchte einen Second-Hand-Laden
in Kaltenthal eröffnen und hat dafür bei dem Bankmitarbeiter
Günter Lebsanft einen Kredit beantragt. Er hat jedoch die Vergabe
des Kredites an eine ganz besondere, unsittliche Bedingung geknüpft.
Als Hanna erfährt, dass Stefanie nicht die erste Existenzgründerin
ist, der Lebsanft nur auf diesem Wege zu einem Kredit verhelfen will, beschließt
sie ihm, das Handwerk zu legen. Doch trotz Unterstützung von Bürgermeister
Wöller kann sie Lebsanft nicht zur Strecke bringen, bis sie eine Idee
hat, für die sie Stefanies schauspielerisches Talent benötigt.
- Im Mutterhaus ist währenddessen Aufbruchstimmung: Bischof Rossbauer
hat es geschafft, dass Oberin Elisabeth Reuter mit ihm einen Ausflug macht.
Auch wenn dieser sie nicht, wie von Rossbauer angekündigt, zu einem
Pokalspiel ihres geliebten Fußballklubs führt, sondern direkt
ins Kloster Kaltenthal. Rossbauer ist sich sicher, dass die Oberin nur
hier die Ruhe und Besinnung finden wird, die sie benötigt. Schwester
Hildegard erklärt er derweil zur Stellvertreterin der Oberin, so dass
sie nun die Zügel im Mutterhaus in der Hand hält. Überraschend
bekommt Hildegard Besuch von Weihbischof Wendelin Kalkbrunner, der von
der Abreise der Oberin gehört hat. Er will mit ihr einen Plan schmieden,
wie sie dauerhaft den Stuhl der Oberin übernehmen und auch er endlich
Bischof Rossbauer ablösen könnte. Doch mit solch intriganten
Spielen ist Kalkbrunner bei Hildegard an der gänzlich falschen Adresse
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Bearbeitet am 4. September 2011