22. 3. 2011
In weiteren Rollen: Andreas Wimberger (Frank Treptow), Ursula Gottwald
(Angela Rathke), Georg Marin (Weihbischof Kalkbrunner), Laeticia Afschar
(Annika), Stefan Murr (Jan Menzel)
Regie: Karsten Wichniarz
124. Babyblues
Im Kaltenthaler Kloster wird die Novizin Maria von ihrem früheren
Leben eingeholt: Die ständigen Begegnungen mit den Kindern im Kindergarten
lassen sie immer öfter an ihre eigene Tochter denken, die sie nach
ihrer Geburt zur Adoption freigeben musste. Nun hat sie herausgefunden,
wo das Mädchen lebt. Als sie schließlich der kleinen Annika
und ihrem - attraktiven - Adoptivvater begegnet, ist es vollends um sie
geschehen. Außerdem erfährt sie, dass die Adoptivmutter die
Familie verlassen hat. Zwar wissen die Novizin Lela und auch Schwester
Hanna von Marias Sehnsüchten und dem Wunsch danach, bei ihrem Kind
zu sein, aber sie ahnen nicht, zu welchen Schritten Maria fähig ist.
- Derweil hat Bürgermeister Wöller vom Kulturdezernenten Treptow
einen heißen Tipp für die Nachfolge von Marianne Laban bekommen:
die attraktive Angela Rathke. Nun ist Schwester Hanna gefragt. Sie muss
schnellstmöglich eingreifen, sonst ist Frau Laban ihre Arbeit los.
Sorgen bereiten der Ordensschwester auch der geplante Verkauf des Klosterwaldes
an den Freistaat. Wöller hat mit dem gemeindlichen Nutzungsrecht des
Waldes einen Trumpf in der Hand. Aber Schwester Agnes bringt Hanna den
entscheidenden Hinweis: Sollten im Wald seltene und geschützte Pflanzen
blühen, wäre eine Abholzung nach Wöllers Plänen strengstens
verboten. Die seltene Orchideenart "Frauenschuh" könnte die letzte
Rettung sein, auch wenn es die nur in der Gärtnerei zu kaufen gibt.
- Im Mutterhaus hält inzwischen Schwester Hildegard als stellvertretende
Oberin die Zügel in der Hand. Weihbischof Kalkbrunner versucht noch
immer, sie für seine Machenschaften zu gewinnen und mit ihrer Hilfe
am Stuhl von Bischof Rossbauer zu sägen. Doch Hildegard weiß,
wem ihre Loyalität gilt, und weiht Rossbauer in die Pläne des
Intriganten ein. Kurzerhand schickt dieser Weihbischof Kalkbrunner zurück
nach Köln. Die Oberin weilt indes immer noch im Kloster Kaltenthal
und bereitet den Schwestern große Sorgen. Als sie aber eines Morgens
gemeinsam mit Herrn Hund zu einem Spaziergang aufbricht, scheint sie endlich
auf dem Weg der Besserung. Doch am Abend folgt eine böse Überraschung:
Herr Hund kehrt allein ins Kloster zurück. Von der Mutter Oberin fehlt
jede Spur. Gemeinsam mit Wachtmeister Meier starten die Nonnen eine nächtliche
Suchaktion.
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Bearbeitet am 4. September 2011