Um Himmels Willen

29. 3. 2011

In weiteren Rollen: Ursula Gottwald (Angela Rathke), Christian Schneller (Dr. Roman Schwertfeger), Felix Schepp (Peter Stadler), Bernd Helfrich (Dr. Baumgärtner), Christian Höning (Dr. Schönfelder), Daniel Urban (Herr Gierke)
Regie: Karsten Wichniarz

125. Liebesbrief
Ein Brief für Schwester Agnes sorgt im Kloster Kaltenthal für mächtigen Wirbel. Geschrieben wurde er vor 30 Jahren von ihrer Jugendliebe Roman Schwertfeger. Als junges Mädchen absolvierte Agnes eine Lehre in einer Gärtnerei und lebte bei ihrer Tante Hertha. Hier lernte sie den jungen Roman kennen. Beide verliebten sich auf den ersten Blick ineinander. Doch ihre Tante verbot den beiden, sich zu sehen. Roman ging zum Studium nach England und ließ Agnes, wie sie dachte, ohne eine Nachricht zurück. Als sie mit ihrer Ausbildung fertig war, trat sie ins Kloster ein, denn ein Leben mit einem anderen Mann kam für sie nicht in Frage. Nun, nach so langer Zeit, erhält sie diesen Brief, den ihr ihre Tante offenbar vorenthalten hatte. Darin macht Roman ihr einen Heiratsantrag und bittet sie, mit ihm nach England zu gehen. Agnes ist erschüttert und stellt ihr Leben im Kloster in Frage. - Im Rathaus erlebt Marianne Laban derweil eine große Überraschung. Über Nacht hat Bürgermeister Wöller in ihrem Büro einen zweiten Arbeitsplatz einrichten lassen. Die neue Assistentin Angela Rathke soll ihren Dienst antreten. Marianne sucht Rat bei Schwester Hanna. Denn auch die braucht Marianne mehr denn je als Informantin: Bürgermeister Wöller will bald den Startschuss zur Abholzung des Klosterwaldes geben und Hanna muss zuvor unbedingt die geschützte und plötzlich aufgetauchte Waldorchidee ins Spiel bringen. Aber Hermann Huber hat bereits mit der Rodung begonnen. Jetzt kann nur noch Schwester Hildegard, die amtierende Oberin, helfen. Sie setzt im Innenministerium Himmel und Hölle in Bewegung, damit die Rodungsarbeiten umgehend gestoppt werden. Erst im letzten Moment veranlasst der Leiter der Umweltbehörde, Dr. Baumgärtner, den Stopp der Arbeiten. Doch die Nonnen haben die Rechnung ohne Bürgermeister Wöller gemacht, der Hannas listigen Plan längst durchschaut hat.

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Bearbeitet am 4. September 2011