5. 4. 2011
In weiteren Rollen: Ursula Gottwald (Angela Rathke), Mona Seefried (Frau
Dr. Wohlschlegel), Georg Marin (Weihbischof Kalkbrunner)
Regie: Karsten Wichniarz
126. Pferde-Therapie
Ein reiterloses Pferd hat sich in den Klosterwald verirrt. Während
die Ordensschwestern nach dem Reiter suchen, kommt das junge Mädchen
Annegret ins Kloster. Sie ist verletzt und spricht mit niemandem ein Wort.
Erst als ihre Mutter, Melissa Fassbender, eintrifft, wird den Nonnen einiges
klar: Annegret ist Autistin und kann sich nur mit ihrem Pferd Molly austauschen.
Melissa Fassbender ist außer sich vor Sorge, denn sie muss das Pferd
wegen der hohen finanziellen Belastung verkaufen, obwohl Molly Annegrets
einziger Halt ist. Das bemerkt auch Schwester Hanna und hat eine zündende
Idee, wie man dem jungen Mädchen helfen könnte. Dazu braucht
sie allerdings die Unterstützung von Bürgermeister Wöller.
- Wöller kämpft indes an zwei Fronten. Die Generalvertretung
Süddeutschland hat ihm mitgeteilt, dass sie seine Autohausfiliale
schließen wird. Wöller ist am Boden zerstört, muss sich
aber auch noch um die Nonnen und ihre betrügerisch angepflanzten Naturschutz-Orchideen
kümmern. Kurzerhand setzt er seine neue Assistentin Angela Rathke
darauf an, herauszufinden, ob in den Gärtnereien der Umgebung eine
größere Anzahl Pflanzen der Gattung „Frauenschuh" gekauft wurde.
Und tatsächlich wird Angela fündig. - Derweil treiben Bischof
Rossbauer die Intrigen von Weihbischof Kalkbrunner mehr und mehr in die
Enge. Im Internet wird er des unsittlichen Verhaltens beschuldigt und die
Kurie in Rom verlangt nach einer Stellungnahme. Schwester Hanna überzeugt
ihn, endlich etwas zu unternehmen, zumal sich die üblen Gerüchte
über Rossbauer verbreiten wie ein Lauffeuer. Als die Mutter Oberin
von Bischof Rossbauers Problem erfährt, will sie dem Weihbischof unbedingt
das Handwerk legen.
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Bearbeitet am 4. September 2011