31. 1. 2012
In weiteren Rollen: Joscha Kiefer (Till Thalbach), Johanna Bittenbinder
(Lieselotte Sulzer), Peter Sikorski (Eckhard Rösner), Pia Mechler
(Ingrid Meisel), Wilhelm Manske (Dr. Buchholz)
Regie: Ulrich König
136. Blutiger Anfänger
Schwester Hanna bittet die Novizin Maria um Unterstützung. Mit
Hilfe ihrer journalistischen Fähigkeiten soll sie Wöllers Machenschaften
auf die Spur kommen. Maria erzählt ihrem alten Chef, Dr. Buchholz,
dass sie Unterstützung in einer Recherche braucht, die das Wirtschaftsministerium
betrifft. Als er den Kontakt zum zuständigen Redakteur Till Thalbach
herstellt, funkt es zwischen den beiden. Im Rathaus platzt Wöllers
Sekretärin Marianne Laban derweil der Kragen. Sie konfrontiert Wöller
und Treptow mit allem, was sie inzwischen über das Geheimprojekt herausgefunden
hat. Als sie dann erfährt, dass Wöller eine Müllverbrennungsanlage
plant, ist sie entsetzt und berichtet Hanna brühwarm davon. Hanna
nimmt sich vor, mit allen Mitteln zu verhindern, dass Wöller aus Kaltenthal
die Mülldeponie des Landes macht. Zunächst aber folgt sie der
Spur eines dilettantischen Bankräubers. Mit Hilfe seiner Freundin
kann Hanna den spielsüchtigen Eckhard Rösner davon überzeugen,
sich selbst der Polizei zu stellen. - In der Hoffnung, dass Frau von Beilheim
ihm den Klosterwald überlässt, empfängt Bürgermeister
Wöller die Stellvertretende Oberin. Rasch muss er feststellen, dass
sie ihm in Sachen Geschäftssinn in nichts nach steht. Sie macht ihm
ein Angebot, dass er ablehnt. Frau Baronin reagiert gelassen darauf, denn
sie ist sich sicher, dass er sich noch anders entscheiden wird. - Gemeinsam
mit dem Bischof will die stellvertretende Oberin das Haus aufsuchen, das
sie von Gloria Leinweber geerbt hat. Hanna ahnt, dass ihrer Chefin nicht
gefallen wird, was sie erwartet. Als die Oberin und der Bischof vor dem
"Moulin Rouge" ankommen, erkennen sie sofort, um was für ein Etablissement
es sich handelt. Der Oberin wird bewusst, dass Gloria ihr mit dieser Erbschaft
eine letzte Gemeinheit antun wollte. Der Bischof schlägt vor, das
Erbe auszuschlagen, doch daran denkt Frau von Beilheim nicht im Traum.
Sie hat eine Idee: Die Tochterfirma, die Oberin Reuter einst aus steuerlichen
Gründen ins Leben gerufen hat, könnte die Lösung für
das "Moulin Rouge" sein. Schließlich wurde der Orden einst gegründet,
um Frauen aus diesem Gewerbe zu helfen. - Schwester Hildegard macht sich
schon seit einiger Zeit Sorgen um ihren Literatur-Agenten Stolpe. Sie stattet
ihm einen Besuch ab und muss feststellen, dass ihre Sorgen berechtigt waren,
denn der Verlag, der ihre Romane veröffentlicht hat, ist pleite. Stolpe
hat sein gesamtes Inventar verkauft, um ihre Tantieme aus eigener Tasche
zu bezahlen. Hildegard ist entsetzt, gerührt und wütend über
sein Verhalten und beschließt, gemeinsam mit ihm eine Lösung
für diesen Schlamassel zu finden.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2011