13. 3. 2012
In weiteren Rollen: Georg Marin (Weihbischof Wendelin Kalkbrunner),
Grit Boettcher (Gertrud Jakobi), Miguel Herz-Kestranek (Leo Maybach), Vince
Broy (Martin Schuster), Max Schmidt (Günther Schuster), Verena Buratti
(Beate Schuster), Wolfgang Bovenspiepen (Fußballtrainer Toni), Viola
von der Burg (Leonie Mazur), Alexander Kreuzer
Regie: Ulrich König
141. Peter Pan
Seit Schwester Hannas Mutter Gertrud im Kloster ist, geht es dort drunter
und drüber. Agnes hat die Nase voll und packt ihre Koffer. Sie will
zu ihrer Schwester, bis es in ihrem Kloster wieder normal zugeht. Hanna
kann Agnes aufhalten und verspricht, Gertrud so zu beschäftigen, dass
sie keinen weiteren Schaden anstellen kann. Und als Hanna mal wieder eine
üppige Blumenlieferung ihres Verehrers Leo Maybach bekommt, bringt
sie das auf eine Idee: Sie ruft Maybach an und verabredet sich mit ihm.
Doch dieser ahnt natürlich nicht, dass Hanna ihre Mutter zum Date
mit dem durchaus attraktiven Herrn schicken will. Nach Leo Maybachs anfänglicher
Enttäuschung verstehen sich die beiden mehr als prächtig. - Hanna
bekommt Besuch von Martin Schuster. Er ist in der Balletttruppe des Theaters
ein begnadeter junger Tänzer und soll in der anstehenden Aufführung
von "Peter Pan" die Titelrolle übernehmen. Sein Vater allerdings befürwortet
Martins neues Hobby ganz und gar nicht. Er will, dass Martin sich auf einen
"Jungen"-Sport, nämlich Fußball, konzentriert. Schließlich
ist er auch ein überaus talentierter Libero. Hanna stattet Martins
Vater einen Besuch ab und kann ihn überreden, sich am Abend die Generalprobe
seines Sohnes anzusehen. - Währenddessen wartet Bürgermeister
Wöller händeringend auf einen Termin bei der Oberin, die endlich
den Kaufvertrag des Klostergrunds unterschreiben soll. Ohne ihre Signatur
können die Bauarbeiten für seine "Bio-Energie-Anlage" nicht beginnen.
Als Wöller ins Mutterhaus kommt, trifft er überraschend auf Weihbischof
Kalkbrunner. Frau von Beilheim konfrontiert Kalkbrunner mit dem Verdacht,
dass er der Presse gesteckt haben soll, der Orden sei jetzt, unter Mitwisserschaft
von Bischof Rossbauer, ins Rotlicht-Milieu eingestiegen. Doch dann betritt
Bischoff Rossbauer den Raum und beichtet, dass er selbst an die Presse
herangetreten ist, denn er will auf keinen Fall Kardinal werden. Außerdem
ist ihm das Engagement der Oberin für das "Moulin Rouge" ohnehin ein
Dorn im Auge. Diese ist geschockt über sein Geständnis und verzieht
sich kommentarlos zum Gebet. Wöller bleibt ohne die Unterschrift der
Oberin auf seinem Vertrag sitzen. Niedergeschlagen macht er sich auf den
Weg nach Kaltenthal und vergisst dabei fast sein Date mit der unbekannten
Dame, die er auf der Single-Website "Mann-sucht-Frau" kennen gelernt hat.
Als er beim Nobel-Italiener ankommt, ist seine Verabredung bereits verschwunden.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2011