20. 3. 2012
In weiteren Rollen: Johanna Bittenbinder (Lieselotte Sulzer), Maren
Himmler (Katrin Rohland), Pablo Sprungala (Klaus Rottluff), Anna Ewelina
(Jennifer Fabian), Stefan Merki (Dr. Märtens), Niklas Osterloh (Paul
Grätz), Cornelia Pollak
Regie: Ulrich König
142. Soldatenbraut
Die Nonnen des Kloster Kaltenthals müssen um ihr Zuhause bangen.
Nachdem Bischof Rossbauer die Oberin von Beilheim angewiesen hat, sich
vom "Moulin Rouge" zu trennen, hat diese beschlossen, das Gebäude
in Zukunft als neue Unterkunft für die Nonnen zu nutzen und das gesamte
Klostergelände an die Gemeinde zu verkaufen. Die Nonnen wollen sich
das nicht gefallen lassen. Während Hanna auf die Rückkehr von
Bischof Rossbauer wartet, um darüber mit ihm zu sprechen, kümmert
sie sich um ihre Freundin Katrin. Katrins Freund Klaus war als Berufssoldat
im Afghanistan-Einsatz. Nun ist er zurück, aber seine Liebe zu ihr
scheint erloschen zu sein. Katrin möchte wissen, was in Afghanistan
geschehen ist. Hanna stattet Klaus einen Besuch in der Reha-Klinik ab,
wo er sein verwundetes Bein therapieren lässt und erfährt, dass
er der Überzeugung ist, seine Katrin habe ihn während seiner
Abwesenheit betrogen. Bald schon findet Hanna heraus, dass Klaus' Physiotherapeutin
Jenny ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. - Auch Bürgermeister Wöller
muss derweil mit einigen Problemen kämpfen. Irgendjemand ist dahinter
gekommen, dass er Dr. Scharnhorst aus dem Wirtschaftsministerium Geld hat
zukommen lassen, um die Realisierung der Müllverbrennungsanlage voranzutreiben.
Außerdem will Ilona Lechner, die Geschäftsführerin des
"Moulin Rouge", die Namen ihrer Kunden preisgeben, wenn sie das Etablissement
schließen muss. Das soll unbedingt verhindert werden, denn die männliche
High Society Kaltenthals ist in ihrem Freudenhaus ein- und ausgegangen.
Außerdem plagen Wöller gesundheitliche Probleme. Immer wieder
macht sein Kreislauf schlapp. Als er sich endlich überwindet und sich
bei Schwester Felicitas untersuchen lässt, klingeln bei ihr alle Alarmglocken.
Wöller muss dringend in die Klinik.- Endlich findet Schwester Hanna
mit Hilfe von Schwester Hildegard Gelegenheit, mit Bischof Rossbauer über
die Pläne von Oberin von Beilheim zu sprechen, bevor diese ihn zu
Gesicht bekommt. Rossbauer fällt aus allen Wolken, als er erfährt,
dass die Oberin die Nonnen allen Ernstes in einem ehemaligen Bordell einquartieren
will. Er verspricht einzugreifen. Baronin von Beilheim ist alles andere
als begeistert, dass Hanna und der Bischof ihre Pläne durchkreuzen.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2011