10. 4. 2012
In weiteren Rollen: Grit Boettcher (Gertrud Jakobi), Johanna Bittenbinder
(Lieselotte Sulzer), Traudl Oberhorner (Oma Meier), Julia Sonntag (Renate
Kistler), Katharina Blaschke (Frau Dornfelder), Doris Kunstmann (Theodora
Schächterle)
Regie: Ulrich König
145. Ende der Fahnenstange
Wachtmeister Meier kommt mit Renate Kistler im Kloster vorbei. Frau
Kistler kann ihre Miete nicht mehr bezahlen und ist aus ihrer Wohnung geflogen.
Die junge Frau arbeitet als Lernschwester in der Kaltenthaler Klinik. Das
bringt Hanna auf eine Idee. Renate könnte doch bei Meiers Oma mietfrei
wohnen und sich im Gegenzug um die alte Dame kümmern. So hätte
der Wachtmeister wieder mehr Zeit für seine Frau und sein Kind. Bei
dieser Lösung würde Trude bestimmt zurückkommen. - Während
Hanna überraschend Besuch von ihrer Mutter Gertrud bekommt, die zwischen
all den Reisen mit Leo Maybach mal wieder den Weg zu Hanna findet, erfährt
Wöller aus der Zeitung, dass Dr. Scharnhorst in U-Haft sitzt. Alle
seine Projekte wurden auf Eis gelegt. Offenbar hat Scharnhorst sich nicht
nur von Wöller schmieren lassen. Somit ist das Thema Müllverbrennungsanlage
gestorben. Wöller ist entsetzt. Im Mutterhaus besprechen Bischof Rossbauer
und Hildegard derweil, welche Schwestern für das Amt der Oberin kandidieren
könnten. Der Bischof will nach wie vor eine Neuwahl erzwingen. Auch
Hanna ist im Gespräch, doch dann platzt diese in die Besprechung und
erzählt den beiden von den neuesten Entwicklungen: Wöllers Bauvorhaben
ist hinfällig, damit auch der Verkauf des Klosters und die vorzeitige
Wahl einer neuen Oberin. - Hanna erhält einen Anruf von Frau Laban.
Frau Dornfelder, die seit Jahren die Kaltenthaler Wohltätigkeitsgala
organisiert hat, liegt im Krankenhaus und kann sich nicht um die Veranstaltung
kümmern. Können nicht vielleicht die Schwestern die Gala organisieren?
Schließlich ist es die zehnte Jubiläumsgala und sie liegt Frau
Dornfelder deshalb sehr am Herzen. Die Oberin hat schon einen Plan, wie
man so kurzfristig noch alles auf die Beine stellen kann und reißt
die Organisation der Gala an sich. Hanna soll "nur" Wöller überzeugen,
mitzumachen. Gemeinsam mit Huber soll er eine Nummer darbieten. Doch Wöller
ist von den Plänen alles andere als begeistert. Er will sich nach
der Pleite mit seiner Müllverbrennungsanlage nicht auch noch zum Kasper
machen. Vielmehr will er seine Rücktrittserklärung formulieren
und beruft den Gemeinderat ein. Doch Hanna schafft es, Wöller zu überreden,
auf der Wohltätigkeitsgala aufzutreten, indem sie ihm eine Perspektive
bietet, zu der Wöller einfach nicht nein sagen kann.
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Bearbeitet am 18. Dezember 2011