15. 1. 2013
In weiteren Rollen: Eric Evers (Florian Kästner), Senta Auth (Heidi
Kästner), Joscha Kiefer (Till Thalbach) u.a.
Kamera: Ludwig Franz; Regie: Andi Niessner
148. Kleines Genie
Wachtmeister Meier bringt den elfjährigen Florian ins Kloster.
Der Junge schwänzt andauernd die Schule und Schwester Hanna soll sich
seiner annehmen, denn sonst droht seiner Mutter Ärger mit dem Jugendamt.
Hanna realisiert schnell, dass der Kleine ein Überflieger ist und
sich in der Schule einfach nur furchtbar langweilt. Als sie jedoch herausfindet,
dass sich auf Florians Bankkonto eine enorme Summe befindet, scheint klar
zu sein, dass er nicht nur aus lauter Langeweile der Schule fern bleibt.
- Die Oberin von Beilheim hat ein schwerwiegendes Problem. Der Besitzer
des Mutterhauses ist gestorben, und nun will die Erbengemeinschaft das
Haus veräußern. Zwar hatte der verstorbene Herr Gerstenbrunner
Oberin Elisabeth Reuter versprochen, dass ihr Orden das Haus eines Tages
erben wird, doch entsprechende Schriftstücke, die das belegen könnten,
existieren nicht. Die Oberin ist verzweifelt, denn die einzige Lösung
scheint ein Umzug des gesamten Mutterhauses nach Kaltenthal zu sein. Zu
allem Überfluss taucht überraschend ihre Nichte Tabea auf. Sie
hat sich mit ihrem Vater überworfen und sich in den Kopf gesetzt,
Novizin zu werden. Eigentlich freut sich Oberin von Beilheim, Tabea bei
sich zu haben. Ihren Entschluss, auch ins Kloster einzutreten, hält
sie allerdings für ein Hirngespinst. - Bürgermeister Wöller
treibt indes seine Öko-Pläne voran. Die Gemeinde soll ein Wasserkraftwerk
bekommen. Zwar gibt Bauunternehmer Huber zu bedenken, dass dafür gar
nicht genug Wasser vorhanden ist, aber auch für dieses Problem hat
Wöller bereits eine Lösung. Der Klosterbach soll aufgestaut werden.
Allerdings ist dafür das Kloster im Weg.
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Bearbeitet am 27. Februar 2014