12. 2. 2013
In weiteren Rollen: Heiko Ruprecht (Jan Wernecke), Elisabeth Baulitz
(Petra Wernecke), Despina Pajanou (Ärztin Dr. Hofmeister), Andreas
Giebel (Graf Bodo von Sternburg), Sebastian Weber (Leo Lichtenstein)
Regie: Andi Niessner
152. Dummer Zufall
Kurz vor Mitternacht steht ein Mann vor der Klostertür. Herr Wernecke
ist mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und in einem Acker
gelandet. Doch zum Glück ist ihm nichts passiert. Schwester Hanna
bietet ihm an, die Nacht im Nonnenstift zu verbringen. Er berichtet ihr
von seinen Eheproblemen. Wernecke ist ein Workaholic und mehr mit seinem
Beruf als mit seiner Frau verheiratet. Kein Wunder, dass sich seine Frau
von ihm trennen möchte. Hanna wird auch hellhörig, als Wernicke
ihr verrät, weshalb er in Kaltenthal ist. Er hat einen Termin mit
Bürgermeister Wöller, um diesem dabei zu helfen, sein geplantes
Energieprojekt wählerwirksam zu verkaufen. Als Wernecke seiner Frau
zuliebe den Termin mit Wöller absagt, steht dieser umgehend bei Hanna
auf der Matte und vermutet, dass sie die Fäden im Hintergrund gezogen
hat, um sein Projekt zu sabotieren und damit ihr Kloster zu retten. - Es
gibt noch mehr Turbulenzen in Kaltenthal. Die gehörlose kleine Trischa
- die einstweilen bei den Nonnen im Kloster wohnt, bis eine Pflegefamilie
für sie gefunden ist - hat einen Termin beim Arzt. Dort erfährt
Hanna, dass dem Mädchen mit einem Implantat geholfen werden kann.
Fehlen nur das Einverständnis von Trischas Vater, der im Gefängnis
sitzt, sowie 80.000 Euro, die diese Operation kosten würde, da Trischa
nicht krankenversichert ist. - Unterdessen ist Bürgermeister Wöller
mit der Mutter Oberin am Schloss des Grafen von Sternburg eingetroffen.
Die beiden wollen das Gemäuer als mögliches neues Quartier der
Nonnen begutachten. Zunächst verläuft alles in Wöllers Sinn,
doch dann platzt der Graf mit unerfreulichen Neuigkeiten heraus.
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Bearbeitet am 27. Februar 2014