19. 2. 2013
In weiteren Rollen: Hans Czypionka (Alexander von Beilheim), Bettina
Redlich (Schwester Hannelore), Michael Schiller (Herr Garbarek), Barbara
Focke (Renate Reinhard), Sebastian Weber (Leo Lichtenstein), Georg Marin
(Weihbischoff Kalkbrunner)
Regie: Andi Niessner
153. Der allerletzte Wille
Der Baronin von Beilheim droht der baldige Rauswurf aus ihrem Mutterhaus,
da das letzte Testament des verstorbenen Besitzers, in dem er den Nonnen
angeblich die Immobilie vermacht hat, nicht auffindbar ist. In diesem Fall
müsste die Mutter Oberin nach Kaltenthal umziehen und Bürgermeister
Wöller hätte dadurch keine Chance, sich das dortige Kloster samt
Klosterbach für sein Wasserkraftwerk unter den Nagel zu reißen.
Er bittet Schwester Hanna, ihm bei der Aufklärung der Sache zu helfen.
Sie lässt sich darauf ein, wenn auch unter einer Bedingung: Wöller
soll die Operationskosten für die gehörlose Trischa auftreiben.
- Die Mutter Oberin bekommt unerwarteten Besuch: Ihr Bruder Alexander von
Beilheim hat erfahren, dass seine Tochter Tabea bei ihr Unterschlupf gefunden
hat. Nun möchte er mit ihr sprechen. Die Oberin hält jedoch ihr
Versprechen, Tabeas Aufenthaltsort niemandem zu verraten. Durch ein Missgeschick
erfährt Alexander von Beilheim trotzdem, wo seine Tochter steckt,
und macht sich auf den Weg nach Kaltenthal. Tabeas Freude über das
Wiedersehen hält sich in Grenzen, will ihr Vater doch nur an das Geld
kommen, das Tabea von ihrem Großvater geerbt hat. - Im Kaltenthaler
Rathaus sind indes die Vorbereitungen für einen Bürgerentscheid
zur Abwahl des Bürgermeisters in vollem Gange. Rädelsführerin
ist ausgerechnet Marianne Laban, Bürgermeister Wöllers Ex-Sekretärin.
Als Wöller Zeuge ihrer flammenden Rede wird, gibt er sich trotzdem
siegessicher wie immer.
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Bearbeitet am 27. Februar 2014