23. 4. 2013
In weiteren Rollen: Doris Kunstmann (Theodora Schächterle), Katharina
Blaschke (Frau Dornfelder), Simon David Riggers (Lukas Stern)
Kamera: Sven Kirsten; Regie: Dennis Satin
159. Nackte Tatsachen
In aller Herrgottsfrühe klingelt Schwester Hannas Telefon. Bürgermeister
Wöller fleht sie an, ihn aus einer überaus misslichen Lage zu
befreien. Nach einer durchzechten Nacht wurden er und Huber in einem Hotel
beraubt - ihnen blieb quasi nur die nackte Haut am Leib! Hanna eilt zu
Hilfe und nimmt Wöller dabei gleich ein Versprechen ab. Er soll mit
ihr auf der Wohltätigkeitsgala ein Duett singen. - Marianne Laban,
Wöllers Ex-Sekretärin, hat indes die Lösung für das
Energieproblem in Kaltenthal gefunden: „Geothermie" heißt das Zauberwort.
Wöllers umstrittenes Wasserkraftwerk am Klosterbach wäre somit
endgültig vom Tisch. Alle sind begeistert und Hanna findet, es sei
an der Zeit, dass Wöller und Frau Laban endlich wieder Frieden schließen.
- Auch im Mutterhaus scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Hanna
und Schwester Hildegard überraschen die Mutter Oberin mit einem ansehnlichen
Scheck. Hildegard hat von dem Künstler Leo Lichtenstein, den sie in
den letzten Monaten seines Lebens begleitet hat, zahlreiche Gemälde
geerbt. Als sie erfahren hat, wie wertvoll seine Werke sind, hat sie einen
Teil davon zur Rettung des Ordens verkauft. Als die Oberin realisiert,
dass die finanzielle Misere des Ordens nun abgewendet ist, wird sie ohnmächtig
vor Freude. - Nach einem halben Jahr im Koma geht es Lukas Stern, Tabeas
Verlobtem, wieder deutlich besser. Auch wenn Tabea sich die Schuld an dem
Unfall gibt, der ihn so schwer verletzt hat, hegt er keinerlei Groll gegen
sie. Im Gegenteil: Er gesteht ihr seine Liebe und macht ihr erneut einen
Heiratsantrag.
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Bearbeitet am 27. Februar 2014