Um Himmels Willen

8. 4. 2014

In weiteren Rollen: Sigi Zimmerschied (Bruder Bonifatius), Michael Tregor (Bruder Benedict), Rolf Bach (Bruder Johannes), Thomas Loibl (Oliver Röber), Bettina Mittendorfer (Angelika Röber), Christian Aumer (Pfarrer Bernauer) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer und Markus Krämer; Buch: Jürgen Werner; Regie: Andi Niessner

165. Die Stimme des Herrn
Bürgermeister Wöller hat seinen Freund Huber vor die Tür gesetzt. Seine hausfraulichen Ambitionen konnte er nicht länger ertragen. Da Huber aber immer noch Drohbriefe erhält und sich nicht nach Hause traut, gewähren die Nonnen ihm Unterschlupf. Im Kloster fällt der zusätzliche Gast ohnehin nicht auf, auch die drei Mönche Bonifatius, Benedict und Johannes machen keine Anstalten, wieder abzureisen. Während Agnes die Abwechslung durchaus zu schätzen weiß, ist Felicitas sehr skeptisch. Sie ist sich sicher, dass die drei etwas im Schilde führen. Als sie zufällig ein heimliches Treffen von Bruder Bonifatius mit Weihbischof Kalkbrunner beobachtet, schaltet sie Schwester Hanna ein. Wenn Kalkbrunner ins Spiel kommt, ist auch Wöller nicht weit. Vielleicht hat der Besuch der Mönche etwas damit zu tun, dass Wöller kurz davor ist, der Oberin das Kloster abzukaufen? Doch selbst Wöller würde staunen, wie geschäftstüchtig die Brüder sind und versuchen, ihn hinterrücks auszubooten. Hanna bittet Bischof Rossbauer, mehr über die Mönche in Erfahrung zu bringen. Weder die Oberin von Beilheim, noch Hanna oder Bischof Rossbauer ahnen, welch hinterlistige Intrige im Gange ist. - Schwester Hanna hat Oliver Röber, dem Organisten der katholischen Kirche, versprochen, sich um sein delikates Problem zu kümmern. Röber steckt in einer Ehekrise und erhoffte sich etwas Inspiration mit einem Anruf bei einer Sexhotline. Nun ist er sicher, dass es seine Frau war, die sich als verführerische „Madeleine" dort meldete. Ein Skandal! Und so bittet Hanna den Bürgermeister, ebenfalls dort anzurufen und die Dame um ein Treffen zu bitten. Der Anruf geht allerdings gründlich schief. - Auch die ehemalige Novizin Tabea ist in ihrer Beziehung mit Lukas nicht so glücklich, wie sie es sich nach dem Auszug aus dem Kloster erhoffte. Umso mehr freut sie sich über den Besuch von Lela. Die möchte von Tabea allerdings nur wissen, wie ihre Musikaufnahme, die einzig für ihre Freundin bestimmt war, ins Internet kommen konnte. Der Song entwickelt sich zum Hit, was Lela gar nicht recht ist. Tabea beteuert ihre Unschuld, doch eine heiße Spur führt die beiden ins Mutterhaus. Dort läuft der Wahlkampf auf Hochtouren und die Prognosen für die Oberin von Beilheim sind wenig erbaulich.

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Bearbeitet am 10. Januar 2015