13. 5. 2014
In weiteren Rollen: Carin C. Tietze (Roswitha Kerner), Thorsten Nindel
(Stefan Kerner), Paulina Rümmelein (Sophie Kerner), Elmar Gehlen (Theo
Gärtner), Stefan Ruppe (TJ), Robin Sondermann (Dr. Böger) u.a.
Kamera: Sven Kirsten; Buch: Jürgen Werner; Regie: Dennis Satin
169. Liebesgeflüster
Schwester Hanna bereitet ihren Mitschwestern Sorgen. Immer wieder leidet
sie unter Schwindelanfällen. Als Schwester Felicitas auch noch eine
auffällige Hautstelle entdeckt, überzeugt sie Hanna, endlich
einen Termin bei Dr. Böger auszumachen. Bevor es aber soweit ist,
kümmert sich Hanna um Roswitha Kerner, die sich verfolgt fühlt.
Zu Recht, als Wachtmeister Meier einen Privatdetektiv stellt, muss Frau
Kerner erfahren, dass ihr Mann ihr nachspionieren lässt. Seine Eifersucht
scheint begründet: In einem Internet-Dating-Portal findet sich ein
Foto von Frau Kerner. Als „Rosi1743" betreibt sie dort einen intensiven
Flirt mit „Hermännchen48". Roswitha Kerner beteuert gegenüber
ihrem Mann, unschuldig zu sein, doch für ihn ist die Sache klar. Im
Kloster erhält Frau Kerner Obdach und Hanna verspricht, nicht nur
den eifersüchtigen Gatten zu beruhigen, sondern auch aufzuklären,
wie es zu diesem Chaos kommen konnte. - Wolfgang Wöller erfährt
indes von „Hermännchen48", seinem Spezl Hermann Huber, dass dieser
im Internet die Frau fürs Leben gefunden hat. Aus Neugier und vielleicht
auch in der Hoffnung auf ähnliches Glück, lässt er sich
im Büro sogleich einen Computer installieren. - Nachdem Baronin von
Beilheim auch weiterhin die Oberin der Magdalenerinnen bleibt, muss Weihbischof
Kalkbrunner seine Pläne ändern. Um doch noch in dem lukrativen
Geschäft, welches eine Klosterbrauerei im Nonnenstift sein würde,
mitreden zu können, versucht er, sich wieder bei Bürgermeister
Wöller beliebt zu machen. Aber der ist jetzt vorsichtiger denn je.
Wissend, dass er klerikale Unterstützung bei dem Projekt braucht,
macht er Kalkbrunner einen Vorschlag. Er soll den Kauf des Klosters mitfinanzieren.
Immerhin ist der Kaufpreis für das Klostergebäude nur durch Kalkbrunners
Intrige von zwei auf vier Millionen Euro angestiegen. Wenn er nun also
diese Differenz beisteuern kann, steht einer Klosterbrauerei quasi nichts
mehr im Weg. - Im Mutterhaus bekommt die Oberin überraschend Besuch
von ihrer gescheiterten Gegenkandidatin, Schwester Theodora. Diese hat
eine weitreichende Entscheidung getroffen. - Oberin von Beilheim hält
beeindruckt kurz inne, muss sich dann aber wieder den Vorbereitungen eines
großen Events widmen. Bischof Rossbauer wird 75 und das muss gebührend
gefeiert werden. Während Bürgermeister Wöller auf ihre Unterschrift
auf dem Kaufvertrag für das Kloster Kaltenthal wartet, herrscht auch
bei der Novizin Lela Unsicherheit. Ihr Plattenproduzent TJ droht nach ihrem
Ausstieg aus dem Vertrag mit einer saftigen Forderung. Wie gut, dass Lelas
Agent Klaus Stolpe den Vertrag bis ins letzte Detail kennt.
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Bearbeitet am 10. Januar 2015