24. 2. 2015
In weiteren Rollen: Sabine Vitua (Marita Rainders), Marcel Kowalewski
(Thomas Gammerdinger), Max Schmidt (Alfons Gammerdinger), Amelie Arndt
(Bianca Stöckl), Johann Schuler (Ferdinand Stöckl), Dominique
Lorenz (Waltraud Stöckl), Birgit Mayr (Frau Hannemann), Luc Feit (Oberst
Bandeberg), Daniel Urban (Reporter Gierke) u.a.
Buch: Jürgen Werner; Regie: Dennis Satin
181. Der Maibaum
Der Lärm im Kloster Kaltenthal hat endlich ein Ende. Die Bagger,
mit deren Hilfe Wöller und Huber die Nonnen vertreiben wollten, ziehen
ab. Schwester Hanna hat erreicht, dass die Asylbewerber in eine andere
Unterkunft ziehen können. Jetzt müssen nur noch die Nonnen ausziehen.
- Die neu gewonnene Ruhe im Kloster ist wieder dahin, als der Kulturdezernent
Treptow auftaucht. Er bittet um Schutz und Unterkunft. Bürgermeister
Wöller hatte ihn beauftragt, den Kaltenthaler Maibaum zu bewachen,
doch Meier war eingeschlafen. Die Konkurrenz aus Auingen hat das ausgenutzt
und den Baum, wie es die Tradition will, gestohlen. Wenn Bürgermeister
Wöller und vor allem Herr Stöckl vom Trachtenverein das rausfinden,
passiert ein Unglück, da ist Treptow sicher. Er bittet Hanna, mit
den Auingern über das Lösegeld für den Maibaum zu verhandeln.
Als sie dem Chef des Auinger Trachtenvereins einen Besuch abstattet, stößt
sie aber auf ein viel größeres Problem. Bianca, die Tochter
des Trachtenvereinchefs aus Kaltenthal, und Thomas Gammerdinger, der Sohn
des Auinger Konkurrenten, sind ein Liebespaar. Eine Katastrophe für
die Väter, die sich seit Jahr und Tag in den Haaren liegen, obwohl
sie mal beste Freunde waren. Hanna überlässt Bürgermeister
Wöller die Maibaum-Verhandlungen und kümmert sich um Bianca und
Thomas. Bei dem Versuch, eine Versöhnung ihrer Familien zu erreichen,
stößt sie auf ein altes Geheimnis. - Claudia hat verlorengeglaubte
Papiere gefunden und begibt sich, begleitet von Lela, auf Spurensuche in
ihre Vergangenheit. Ein Hinweis von Claudias Vermieterin führt die
beiden in eine Kaserne der Bundeswehr. Schwester Theodora hat das Büro
im Mutterhaus bezogen und versucht, sich in ihre neue Rolle als Oberin
des Ordens einzufinden. Sie lebt in Demut und Bescheidenheit. Entsprechend
radikal sind ihre Änderungswünsche: Gemälde werden abgehängt,
der Flügel wird abtransportiert und der Dienstwagen sollte eine Spur
kleiner sein. - Schwester Hildegards Literatur-Agent Stolpe wird gebeten,
die Assistentin zukünftig nicht mehr von der Arbeit abzuhalten. Hildegard
ist folgerichtig wenig begeistert von dieser Personalentscheidung des Bischofs.
Wolfgang Wöller hingegen ist zuversichtlich, dass er mit der neuen
Oberin zurechtkommen wird, und stattet ihr einen Besuch ab. Tatsächlich
gibt sie ihm noch etwas Zeit, um die Finanzierung des Klosterkaufs mit
dem Gemeinderat zu klären. Im Gegenzug muss er sich am Krankenhausprojekt
des Ordens im Kongo beteiligen. Kurzerhand lässt er eine außerordentliche
Gemeinderatssitzung einberufen, zu der er auch seine Architektin und Geliebte
Marita Rainders mitnimmt.
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Bearbeitet am 18. Juli 2015