10. 3. 2015
In weiteren Rollen: Daniel Friedrich (Klaus Rainders) und Sabine Vitua
(Marita Rainders), Andreas Tobias (Daniel Steinberger), Lisa Volz (Nina
Steglitz), Kathrin Wagner (Frau Stolter), Hanspeter Müller-Drossaart
(Dieter Leitner), Katharina Blaschke (Frau Dornfelder), Mona Seefried (Dr.
Bettina Wohlschlegel), Doris Kunstmann (Theodora Schächterle) u.a.
Buch: Jürgen Werner; Regie: Dennis Satin
182. Miss Kaltenthal
Bürgermeister Wöller präsentiert seinem Freund, dem
Bauunternehmer Huber, stolz die neuesten Pläne für den Wellnesstempel,
den er aus dem Kloster machen will, samt Glaskuppel über dem Klosterhof.
Dass die Kosten alle Dimensionen sprengen, ficht ihn nicht an. Er ist in
die Architektin Marita Rainders verliebt und stimmt all ihren Vorschlägen
zu. Huber wird klar, dass er gegen Wöllers derzeitigen Gefühlszustand
machtlos ist. Wöller verspricht ihm Abwechslung. - Bei der ersten
Kaltenthaler Misswahl bekommt Huber einen Platz in der Jury. Schwester
Hanna wird im Kloster von Daniel Steinberger aufgesucht. Er möchte
an der Misswahl teilnehmen. Er fühlt sich wohl in Frauenkleidern und
sieht auch toll in ihnen aus. Wolfgang Wöller aber hat ihn nicht zugelassen.
Auch wenn Hanna verstehen kann, was Wöller bewegt hat, nimmt sie sich
Daniels Problem an und will ihn bei der Verwirklichung seines Traums unterstützen.
Überzeugen lassen wird sich der Bürgermeister nicht, aber vielleicht
kann man ihn überraschen? Hanna organisiert professionelle Hilfe,
um aus Daniel eine perfekte Daniela zu machen. - Schwester Lela vermisst
Claudia, die beschlossen hat, sich in ihrem alten Leben wieder zurechtzufinden
und das Kloster zu verlassen. Entsprechend groß ist die Freude, als
Claudia plötzlich mit ihrem Gepäck wieder im Hof steht. Sie kam
sich selbst fremd vor und sie möchte zurück zu den Nonnen. Ihr
richtiger Name, das weiß sie inzwischen, ist zwar Sonja, doch hier
möchte sie ein neues Leben starten, als Claudia. Das fühlt sich
für sie richtig an. Sie ist allen Nonnen herzlich willkommen. - Wöllers
Sekretärin Marianne Laban bekommt zum wiederholten Male mysteriöse
Post, einen Umschlag, der nur mit ihrem Namen versehen ist und darin ein
Brief voller bewundernder Worte und heikle Fotos, die sie in sehr jungen
Jahren anfertigen ließ. Will sie jemand erpressen? Marianne Laban
wendet sich vertrauensvoll an Wachtmeister Meier. Gemeinsam machen sie
sich auf die Suche nach dem Absender. - Schwester Hanna berichtet im Mutterhaus
der Oberin Theodora von Wöllers Plänen mit dem Kloster. Es kann
doch nicht im Sinne des Ordens sein, dass ein Haus Gottes zu einem Spaßbad
umfunktioniert wird. Die neue Oberin ist schockiert und verspricht alles
zu tun, um dieses Vorhaben zu stoppen. Viele Möglichkeiten hat sie
allerdings nicht. Immerhin hat sie mit Wöller schon eine schriftliche
Vereinbarung getroffen.
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Bearbeitet am 18. Juli 2015