Um Himmels Willen

20. 6. 2017

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In weiteren Rollen: Gedeon Burkhard (Leon Schmidt), Oliver Bürgin (Peter Melzer), Jasmin Rischar (Vera Melzer), Isabella Nießner (Nena Melzer), Sebastian Marks (Marc Melzer), Alexandra Prusa (Helene Ritter), Christian Heiner Wolf (Roland Mundt), Alexander Jagsch (Anwalt Vogt), Vitus Zeplichal (Toni Striebel), Fritz Scheuermann (Rädelsführer), Daniel Urban (Reporter Gierke), Andreas Bittl (Herr Böhmer) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Khyana el Bitar; Regie: Andi Niessner

207. Platzverweis
Um sein großes Projekt voranzutreiben, Kaltenthal zur Erholungsgemeinde zu machen, ist sich Bürgermeister Wöller für nichts zu schade. Sein neuester Plan: Er will den Campingplatz der Gemeinde in ein Luxusdomizil umwandeln, um die Mieteinnahmen zu steigern. Dass diese Maßnahme neben dem Campingplatzbetreiber und den Campern auch den Dauercamper Peter Melzer trifft, der dort seit der Insolvenz seines Start-Ups und seiner Scheidung unerlaubterweise seinen Wohnsitz hat, stört Wöller nicht weiter. Doch er hat nicht mit Schwester Hanna gerechnet. Mit ihrer Hilfe setzen die Camper alles daran, dass der Bürgermeister seine Pläne ad acta legt. Als Peter Melzer plötzlich mitsamt seinem Camper verschwindet, drängt Hanna Wöller dazu, ihr bei der Suche zu helfen. - Der Widerstand der Camper ist nicht Wöllers größtes Problem. Noch immer versucht der Bürgermeister, Helene Ritter zu bezirzen, um an die Casinolizenz zu kommen. Doch sie erweist sich zäher als gedacht. Um der Hobbytänzerin ihren langgehegten Traum von einem großen Sieg zu erfüllen, will er ein Tanzturnier nach Kaltenthal holen. Und selbstverständlich wird er dabei ihr Tanzpartner sein! - Der Magdalenen-Orden hat zwar den Prozess gegen die Bavaria-Bank gewonnen, doch nun droht die Bank Schwester Theodora damit, den Anlageberater Roland Mundt haftbar zu machen und damit in den Ruin zu stürzen, sollte der Orden nicht in einen Vergleich einwilligen. Der angebotene Betrag reicht jedoch hinten und vorne nicht aus, um die maroden Finanzen des Ordens aufzupolieren, und der Oberin bleibt schließlich nichts anderes übrig, als Wöllers Angebot für den Klosterkauf anzunehmen. Wie soll sie das nur ihren Mitschwestern erklären? Die Nonnen ahnen derweil noch nichts von den folgenschweren Entscheidungen der Mutter Oberin. Noch immer fehlt jede Spur von Schwester Claudia. Als die Vermisste plötzlich blass und müde im Mutterhaus wieder auftaucht, bittet sie um ihre Versetzung nach Bolivien. Noch immer macht sie sich große Vorwürfe, dass sie für den Tod eines Freundes verantwortlich sein soll. - Schwester Hanna legt derweil den Habit ab, schlüpft in die Wanderschuhe und folgt einer Einladung von Leon Schmidt. Mit dem ehemaligen Bergsteiger, der seit einiger Zeit in Deutschland ist, unternimmt sie eine Bergtour, um Spenden für sein Waisenhaus in Nepal zu sammeln. Doch bei der Wanderung kommt sie nicht nur Gott näher, wie Schwester Felicitas zu sagen pflegt, sondern auch Leon. Da ist etwas, eine Zuneigung, die Hanna nicht zulassen darf und Leon nur zu gerne zulassen würde.

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Bearbeitet am 23. August 2017