27. 6. 2017
In weiteren Rollen: Gedeon Burkhard (Leon Schmidt), Alexandra Prusa
(Helene Ritter), Antonia Langenohl (Tanja Mitterwald), Louisa Stroux (Luise
Fink), Paul Kaiser (Sigi Fink), Petra Berndt (Uschi Radlberger), Michael
Schumacher (Sascha Paulin), Katharina Schubert (Hilde Wallasch / Christa
Postl), Herman van Ulzen (Rentner Kött), Andreas Agler (Trauergast)
u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Marie Reiners; Regie: Andi Niessner
208. Drunter und drüber
Luise Fink, die mit ihrem Mann Sigi ein Bestattungsinstitut betreibt,
kommt aufgelöst zu Schwester Hanna und bittet um ihre Hilfe. Ihre
Schwester Uschi droht mit einer Anzeige. Sie hat kurz zuvor entdeckt, dass
ihr verstorbener Schwiegervater nicht in dem teuren Sarg, den sie bezahlt
hat, sondern in einem wesentlich günstigeren Modell bestattet werden
soll. Ein Skandal! Wenn sie die Sache publik macht, steht das Bestattungsinstitut
vor dem Ruin. Sigi Fink beharrt zwar auf ein Versehen, doch Luise ist sich
unsicher. Hanna nimmt sich der Sache an und muss erkennen, dass das Problem
größer ist als gedacht, denn offenbar ist Sigi seit Jahren der
Spielsucht verfallen und gefährdet nicht nur die Zukunft des Unternehmens,
sondern auch seine Ehe. - Die Planungen für das von Bürgermeister
Wöller inszenierte Kaltenthaler Tanzturnier laufen auf Hochtouren.
Der Deal mit Helene Ritter steht: Wöller sorgt für ihren Sieg
und sie im Gegenzug für die heißersehnte Casinolizenz. Doch
er hat die Rechnung ohne Schwester Hanna gemacht. Die hat mit Frau Labans
Hilfe nun endlich herausgefunden, was Wöller wirklich mit dem Kloster
vorhat. Kurzentschlossen will die ehemalige Tänzerin zusammen mit
Leon Schmidt beim Tanzwettbewerb antreten, um dem Bürgermeister den
Sieg zu nehmen. Dabei macht Leon ihr ein Angebot, das Hannas Leben komplett
verändern würde: Er schlägt ihr vor, mit nach Nepal zu kommen.
Hanna ist nicht abgeneigt. Noch nie hat sie sich so frei gefühlt wie
neulich, als sie mit Leon auf dem Berg war. - Auch Hannas Mitschwestern
haben alle Hände voll zu tun. Während Claudia und Lela einen
Freund des verstorbenen Sven Mitterwald in einer Kaserne ausfindig machen
können, der ihnen sehr interessante Dinge erzählt, übernehmen
Felicitas und Agnes Lelas Chorprobe. Doch sehr zum Missfallen der ehrgeizigen
Lela bringen die beiden es nicht übers Herz, streng mit den Kindern
zu sein und vernünftig zu üben. - Im Mutterhaus vertraut sich
Schwester Hildegard Bischof Rossbauer an. Sie kommt mit der Konkurrenzsituation
im Vorzimmer der Oberin nicht mehr zurecht. Der Bischof hat eine Idee:
Er bittet Theodora, sich Hildegard für eine Weile zur Unterstützung
bei der Fertigstellung seines Buchs "ausleihen" zu dürfen. Vielleicht
wird der Mutter Oberin so klar, dass es mit Schwester Julia auf Dauer nicht
gut geht.
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Bearbeitet am 12. Januar 2018