Um Himmels Willen

25. 7. 2017

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In weiteren Rollen: Doris Kunstmann (Theodora Schächterle), Katharina Blaschke (Frau Dornfelder), Grit Boettcher (Gertrud Jakobi) und Miguel Herz-Kestranek (Leo Maybach), Eva-Maria Reichert (Heidi Stahlmann-Maybach), Alexander Jagsch (Anwalt Vogt), Anastasia Zander (Frederike) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Khyana el Bitar; Regie: Andi Niessner

212. Alles oder nichts
Schwester Hanna hat eingesehen, dass sie in Kaltenthal dringend gebraucht wird und sich daher entschieden, nicht nach Nepal zu fliegen. Überraschend taucht ihre Mutter Gertrud wieder einmal im Kloster auf. Ihr Mann Leo ist gesundheitlich angeschlagen, die Ärzte raten ihm, beruflich etwas kürzer zu treten. Doch Leo Maybach tut sich nicht nur schwer, sein Unternehmen - sein Lebenswerk - in die Hände seiner Tochter Heidi zu legen. Er schüttet Hanna sein Herz aus: Wenn er nicht mehr ins Büro "flüchten" kann, muss er den ganzen Tag mit Gertrud verbringen. Zwar liebt er seine Frau wirklich sehr, doch ist die Zeit mit ihr alles andere als nervenschonend. Hanna schlägt ihm vor, sich ein Hobby zu suchen, das ihn fordert. Dann hätte er Zeit für sich und könnte vermutlich eine glückliche Ehe führen. Doch etwas Passendes zu finden ist für Leo gar nicht so einfach, denn Gertrud möchte am liebsten immer alles zu zweit machen. - Die Gemeinde Auingen ist neuer Besitzer des Klosters Kaltenthal. Der über den Tisch gezogene Wöller versucht, den Vertrag mit dem Auinger Bürgermeister Ederer für ungültig erklären zu lassen. Das scheint aber unmöglich. Voller Pathos kündigt er seinem besten Freund und Parteispezl Huber daraufhin an, dass er diesen Betrug auffliegen lassen und zur Not auch seine Karriere als Bürgermeister opfern wird. Auf einer bevorstehenden Parteiveranstaltung in Bad Neuensee will er die Bombe platzen lassen und die Machenschaften seines Kontrahenten aufdecken. Huber ist höchst besorgt und versucht gemeinsam mit Schwester Hanna einzuschreiten. Aber Wöller wäre nicht Wöller, wenn das nicht alles Teil seines Plans wäre. Ein Plan, bei dem übrigens auch Schwester Felicitas und ihr überaus großes Talent fürs Glücksspiel eine Rolle spielen. - Schwester Theodora fällt derweil aus allen Wolken. Die Bavaria-Bank muss überraschend aufgrund neuer Erkenntnisse aus den Aussagen eines Whistleblowers doch vollen Schadensersatz für das verlorengegangene Geld des Ordens übernehmen. So sind die finanziellen Sorgen vorerst vom Tisch. - Als hätte Hanna nicht schon genug um die Ohren, taucht Frau Dornfelder in Alarmbereitschaft im Kloster auf. Ihr "Top-Act" für die Wohltätigkeits-Gala ist ausgefallen, also bittet sie Hanna gemeinsam mit Bürgermeister Wöller auf die Bühne. Auch Schwester Lela und ihr Kinderchor sollen mitmachen, doch nach der Niederlage beim Wettbewerb ist Lela davon überzeugt, eine schlechte Chorleiterin für die Kinder zu sein.

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Bearbeitet am 12. Januar 2018