16. 1. 2018
In weiteren Rollen: Anja Kruse (Lena Reben) und Johannes Suhm (Roman
Fiedler), Anne Kanis (Sabina Voss), Lennox Pötzl (Benni Voss), Mona
Seefried (Dr. Bettina Wohlschlegel), Katrin Filzen (Kindergärtnerin),
Anja Klawun (Regina Mauser), Bruno Eyron (Moritz van Halen) u.a.
Kamera: Bernd Neubaur; Buch: Khyana el Bitar; Regie: Nikolai Müllerschön
214. Schlimmer Verdacht
Das Filmteam hat das Kloster übernommen und in einen Stützpunkt
der US-Armee inklusive Lazarett im Jahr 1945 verwandelt. Schwester Hanna
und ihre Mitschwestern sind von dem Trubel nicht sehr angetan, vor allem,
weil sie alle Räume des Erdgeschosses für die Dreharbeiten freigeben
sollen. Doch ehe sie sichs versehen, werden einige der Schwestern direkt
für den Dreh eingespannt. - Schwester Lela hat indes ein großes
Problem: Der kleine Benni aus dem Kindergarten hat auffällig viele
blaue Flecken. Er behauptet zwar, er sei nur hingefallen oder habe sich
gestoßen, aber ob das so stimmt? Was, wenn er von seiner alleinerziehenden
Mutter Sabina geschlagen wird? Lela ringt mit sich, ob sie diesem schwerwiegenden
Verdacht nachgehen oder sogar das Jugendamt einschalten soll. Sie bittet
Hanna um Rat, denn die Folgen für die junge Mutter, die zudem in psychologischer
Behandlung ist, könnten fatal sein. - Bürgermeister Wöller
ist in Hochstimmung. Endlich lernt er Lena Reben kennen, Filmstar und Frau
seiner Träume. Bei dieser Gelegenheit bietet er ihr gleich an, das
neue Werbegesicht von Kaltenthal zu werden. Mit diesem Deal will er den
Gemeinderat besänftigen und Kaltenthal zu einer Filmstadt machen,
um so den Gemeindehaushalt dauerhaft zu sanieren. - Auch Hanna hat Pläne
für das Kloster. Sie möchte eine landwirtschaftliche Genossenschaft
aufbauen, in der bedürftige Bürger von Kaltenthal die Möglichkeit
haben, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten. Sie bittet
die Mutter Oberin, das Kloster von Wöller zurückzukaufen. Die
nach dem Überfall unter Schlaflosigkeit leidende Schwester Theodora
gibt schließlich nach: zwei Millionen und keinen Cent mehr! Aber
Wöller lehnt das Angebot eiskalt ab, die Gemeinde musste immerhin
drei Millionen für das Kloster berappen.
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Bearbeitet am 28. Februar 2018