23. 1. 2018
In weiteren Rollen: Anja Kruse (Lena Reben), Zora Thiessen (Beate Singer),
Nicola Fritzen (Norbert Singer), Vivian Hilbig (Elisabeth Singer), Anna
Rot (Linda Melbinger), Bruno Eyron (Moritz van Halen), Johannes Suhm (Roman
Fiedler), Mona Seefried (Dr. Bettina Wohlschlegel), Marion Mathoi (Gisela
Lehmann) u.a.
Kamera: Bernd Neubauer; Buch: Claudia Römer; Regie: Nikolai Müllerschön
215. Gewissenskonflikte
Im Kloster neigen sich die Dreharbeiten dem Ende zu. Leider ist das
Catering-Team wegen Krankheit ausgefallen, und Schwester Agnes' Kochkünste
scheinen die letzte Rettung für die Verpflegung der Filmcrew zu sein.
- Schwester Hanna erhält unterdessen Besuch von Norbert Singer. Vor
vier Jahren ist seine Frau Beate aufgrund eines Hirn-Aneurysmas ins Koma
gefallen. Unablässig hat sich Norbert um sie gekümmert und stets
gehofft, dass sie wieder erwacht. Vor einiger Zeit hat er jedoch eine andere
Frau kennengelernt - Linda Melbinger, die Kämmerin von Kaltenthal.
Die beiden haben sich verliebt, und Linda versteht sich auch sehr gut mit
Elisabeth, Norberts und Beates kleiner Tochter. Doch nun ist Beate unerwartet
aus dem Koma erwacht. Norbert muss ihr die Wahrheit über seine neue
Beziehung sagen, denn er will Linda nicht verlieren. - Im Mutterhaus ist
die Lage auch nicht entspannter. Die Mutter Oberin wird weiterhin von Schlaflosigkeit
und Ängsten geplagt. Schwester Hildegard und Bischof Rossbauer kommen
zu dem Schluss, dass Theodora dringend eine Therapie braucht. Hanna vermittelt
ein Gespräch bei Frau Dr. Wohlschlegel, die überzeugt ist, dass
nur eine Auszeit helfen kann. Vielleicht wäre ja das Kloster ein geeigneter
Ort dafür? - Bürgermeister Wöller will Hanna noch immer
nicht verraten, welche Pläne er mit Kloster Kaltenthal hat. Hanna
ärgert sich, denn auch von ihrer Idee einer landwirtschaftlichen Genossenschaft
will er nichts hören. Wöller hat nur noch Augen und Ohren für
Lena Reben. Um den Gemeinderat bei Laune zu halten, hat er für Oppositionsführer
Lehmann und dessen Gattin ein Abendessen mit der Schauspielerin organisiert.
Doch das gemeinsame Mahl läuft für Wöller nicht wie erhofft,
und auch der Werbedeal mit dem Filmstar droht zu platzen. Denn Wöllers
Erzrivale Hubert Ederer, der Bürgermeister von Auingen, hat ihr ein
deutlich höheres Angebot gemacht. Der Gemeinderat will Wöller
jedoch noch höhere Kosten für einen Werbevertrag nicht genehmigen,
seine Kämmerin will kündigen und alle Welt scheint gegen den
Bürgermeister zu sein! Schließlich opfert Wöller seine
Idee von der Filmstadt Kaltenthal und bietet der Mutter Oberin das Kloster
erneut zum Rückkauf an. Diesmal zu ihren Konditionen. Denn auf Lena
Reben will er auf keinen Fall verzichten.
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Bearbeitet am 28. Februar 2018