9. 2. 2003
1. Teil
Dem jungen, charismatischen Freiherrn Friedrich von der Trenck steht
eine glänzende Zukunft bevor. König Friedrich II. persönlich
ist von dem Draufgänger fasziniert und holt ihn in die königliche
Kavallerie nach Potsdam. Auch Friedrichs Lieblingsschwester Amelie bleibt
Trencks ungestüme Art nicht lange verborgen. Trenck und Amelie verlieben
sich ineinander. Doch die frische Liebe steht unter keinem guten Stern.
Gerüchte dringen bis zu Friedrich II., in dem die Eifersucht aufkeimt.
Das Ende der Affäre scheint gekommen, als Friedrich seiner Schwester
verkündet, sie mit dem zukünftigen König von Schweden zu
vermählen. Amelie kann dieses Vorhaben zwar noch vereiteln, doch nährt
sie damit nur noch mehr Friedrichs Argwohn.
Nur noch
unter großen Schwierigkeiten können sich Trenck und Amelie sehen.
Darüber hinaus gerät Trenck in seiner Einheit zunehmend unter
Druck. General Jaschinsky - Trencks Erzrivale - macht ihm das Leben schwer.
Als Trenck aufgrund eines heimlichen Treffens mit Amelie seine Pflichten
vernachlässigt, droht ihm das Ende seiner Offizierslaufbahn. In letzter
Sekunde setzt sich Trencks Freund Nicolai rettend für ihn ein. Trenck
und Amelie gelingt ein erneutes Wiedersehen - doch aufgrund Trencks Einberufung
zum Feldzug gegen Österreich nur von kurzer Dauer. Im Feld handelt
Trenck gegen den Willen von Jaschinsky auf eigene Faust und sorgt so für
den Sieg gegen die Österreicher. Durch die Heldentat wächst auch
zwischen Trenck und Friedrich wieder neues Vertrauen.
Die Rückkehr nach Potsdam bedeutet für Trenck und Amelie
die scheinbare Wiedervereinigung, doch das Paar wird von Jaschinkys Leuten
beobachtet. Jaschinsky spielt Friedrich II. schließlich Schriftstücke
zu, die einerseits seine Affäre mit Amelie beweisen, andererseits
für einen verräterischen Kontakt mit den Österreichern sprechen.
Vor den entsetzten Augen Amelies lässt Friedrich II. Trenck festnehmen
und auf unbestimmte Zeit zur Kerkerhaft in die Festung zu Glatz überführen.
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Bearbeitet
am 9. Februar 2003