Venus und Apoll

18. 10. 2005

Regie: Olivier Guignard; Buch: Tonie Marshall, Cécile Berger; Kamera: Jean-Philippe Bouyer; Musik: Devid Hadjadj, Jérôme Rebotier Le Labo Orchestra; Ausstattung: Pierre-François Limbosch; Kostüme: Laurence Royer.

12. Spieglein, Spieglein an der Wand
Ingrid am Telefon in der Vivaldi-Schleife. Eine Lieferung ist nicht angekommen und die quirlige Geschäftfrau hat sofort den Hörer in die Hand genommen um sich zu beschweren. Doch ohne Erfolg. Bijou in Hitzewallungen. Die junge Auszubildende hat wieder geträumt: ein Traum, bei dem ihr Höschen am Körper kleben blieb als sie es ausziehen sollte. Nun will die kecke neugierige 18jährige wissen, wie dies Stripease-Tänzerinnen tun... wer weiss, beim nächsten Traum... Geneviève stürzt die Treppen zum Institut hinunter und fällt beinahe über einen jungen Mann. Es ist Johnny, ihre verflossene Liebe. Kein Zweifel, er muss ihretwegen hier sein. Sie verabredet sich mit ihm in der Mittagspause. Und Suzy sitzt traurig in der Ecke, weil kein Rendezvous am Abend in Aussicht ist. Da Ingrid mit den Nerven am Ende ist, übernimmt Bijou die Mahnung der Lieferung. Mit einer Brise Bauernschläue und ihrem Kindfrau-Charme überzeugt sie am Telefon. Kurze Zeit später trifft die Lieferung ein. Doch als Ingrid den Karton aufreist, sieht sie ein paar lilafarbene Kosmetikdosen. Erstarrt befielt sie, die Lieferung sofort zurückzuschicken. Am Ende des Tages hat Suzy ihr Rendezvous, Geneviève wartet vergeblich auf Johnny und Bijou erhält eine Lektion in Sachen Striptease.

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Bearbeitet am 14. November 2005