Venus und Apoll

26. 10. 2005

Regie: Pascal Lahmani; Buch: Camille Taboulay; Kamera: Jean-Philippe Bouyer; Musik: David Hadjadj, Jérôme Rebotier Le Labo Orchestra; Ausstattung: Pierre-François Limbosch; Kostüme: Laurence Royer.

18. Der Rausch der Tiefe
Als Ingrid am Morgen im Schönheitssalon ankommt, geht sie in die Knie. Ein grosser Veilchenstrauss steckt am Türgriff des Instituts. Glücklicherweise kommt Geneviève hinzu, nimmt den Strauss und gibt ihn an Passanten weiter. Sie weiss um die Veilchenphobie ihrer Chefin. Im soeben angekommenen Karton wartet schon die neue Pflegeserie "Mylo Abyssal": "Die abyssischen Tiefen sind die tiefsten Abgründe des Meeres. Durch den Kontakt mit diesen Algen gewinnt ihr Körper seine ursprüngliche Kraft und Glückseligkeit zurück." Ingrid wird schwindelig, die Kosmetikerinnen sind ratlos. 'Es ist nicht ihr Tag' beschliesst die sonst so quirrlige Geschäftsfrau. Sie will im Café Couba gegenüber auf Kommissar und Freund Hippolyte warten. Ihm enthüllt sie die vergrabenen Erinnerungen, die ihre Veilchenphobie ausgelöst haben: "Es ist lange her, da liebte ich einen jungen Mann, der hiess Alexandre. Wir wollten heiraten, aber er zog es vor zu verschwinden. Am Ufer hat man dann seine Schuhe gefunden, seine Uhr und einen kleinen Strauss. Die Polizei ging von Selbstmord aus. Doch eine Leiche fand man nicht..." Mittlerweile trifft auch Bijou im Institut ein. Sie kommt spät, eine seltsame Begegnung mit einem Mann, der ein Killer sein könnte, und ein Unfall in der Metro liessen sie die ganze Strecke zu Fuss laufen. Währendessen versuchen Suzy und Geneviève im Gespräch, die tieferen Schichten der männlichen Psyche zu ergründen, und kümmern sich um die Exemplare, die im Salon auftauchen. Geneviève behandelt einen gestressten Mann erfolgreich mit der neuen Pflegeserie, und Suzy hilft dem angehenden Konditor Fabien, die in ihm schlummernde junge Frau zu entdecken.

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Bearbeitet am 14. November 2005