1. 11. 2005
Regie: Olivier Guignard; Buch: Tonie Marshall, Camille Taboulay; Kamera: Jean-Philippe Bouyer; Musik: David Hadjadj, Jérôme Rebotier Le Labo Orchestra; Ausstattung: Pierre-François Limbosch; Kostüme: Laurence Royer.
22. Der Fluch des Poseidon
In Gummistiefeln stürmen Geschäftsführerin Ingrid und
Bijou das Cafe: der Salon ist überschwemmt. Kamel hat versucht, die
Waschmaschine zu reparieren. Barmann Freddy bringt die beiden auf die Idee,
die Behandlungen im Freien zu machen bis der Salon getrocknet ist. Und
so schleppen Geneviève und Bijou Sessel und Tische nach draussen,
als sich eine eigenwillige, nicht sehr adrette Frau mittleren Alters im
Salon vorstellt: Anne-Marie Bourgignon, Aushilfsvertretung für Suzy.
Ingrid ist entsetzt, doch sie hat keine Wahl. Schon kurze Zeit später
sitzt die erste Kundin mit einer Gesichtsmaske in der Sonne. Anne-Marie
ihrerseits ist entsetzt und verunsichert über die Tatsache, dass der
Salon gemischt ist und ihr erster Kunde ein Mann. Doch nicht nur sie ist
entsetzt, sondern auch ihr eifersüchtiger Ehemann Georges. Der quirlige
Frisör lässt sich nicht mehr vertreiben. Seine Schere gibt er
erst aus der Hand, als Bijou ihm eine Massage verpasst. Ihr erzählt
er von der 20 Jahre währenden, besessenen Leidenschaft, die ihn mit
seiner Frau verbindet. Währenddessen erscheint Schauspieler Daniel,
der sich wie immer um seine Tränensäcke sorgt. Anne-Marie nimmt
sich seiner an. Als er aus der Behandlungskabine kommt, staunen die Kosmetikerinnen:
seine Tränensäcke sind verschwunden.
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Bearbeitet am 14. November 2005