31. 10. 2006
In weiteren Rollen: Helmut Zierl (Axel Hauser) und Michou Friesz (Katja
Hauser), Christian Clerici (Oliver Bergheimer), Christian Spatzek, Georgetta
Wecerkh, Monika Finotti
Regie: Michel Bielawa; Buch: Mario Monti, Rolf Romberger; Kamera: Gero
Lasnig; Szenenbild: Michael Drexler
14. Ein mörderischer Plan
Es ist Nacht. Herbert Hausers Motoryacht ankert 15 Meter vom Donauufer
entfernt. Als der Motor nicht starten will, versucht er selbst den Schaden
zu beheben. Sein jüngerer Geschäftspartner Oliver Bergheimer
löst gerade am Bug die Ankerleine und kann beobachten, wie Hauser
den Deckel zum Motorraum öffnet. Plötzlich zerreißt eine
gewaltige Explosion die Stille der Nacht, und eine riesige Stichflamme
schießt in den Himmel. Bergheimer ist für einige Momente geblendet,
schnappt dann den Feuerlöscher und stürzt vor zu seinem Partner.
Doch der ist verschwunden. Das Team der SOKO ermittelt, dass an Hausers
Motoryacht der Benzinschlauch und der Schalter des Motorraumlichts manipuliert
wurden. Es besteht kein Zweifel, dass dies eine tödliche Falle sein
sollte. Am Firmengelände von Hausers Unter-nehmen, Vienna Electronics,
werden Major Hennig und sein Partner Nowak Zeugen, wie Bergheimer einen
Mitarbeiter namens Böhm unsanft vor die Tür setzt. Sie erfahren,
dass Bergheimer, ein sehr wohlhabender Erbe, erst vor einem Jahr Anteile
an Hausers Firma übernommen hat. Neue Recherchen der SOKO bringen
zu Tage, dass die Hausers einen außer-gewöhnlich teuren Lebensstil
pflegten und immens hohe Schulden angehäuft hatten, die Bergheimer
für sie beglichen hatte. Am nächsten Abend wird Bergheimer von
einem dunklen Kombi überfahren. Die SOKO-Ermittler stehen vor einem
Rätsel. Als sie ihre Untersuchungen auf der Donau flussaufwärts
verlagern, nimmt der Fall eine überraschende Wendung.
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Bearbeitet am 19. Februar 2007