15. 4. 2008
Kamera: Kai Longolius; Szenenbild: Fritz Krennmüller; Buch: Mario Monti, Rolf Romberger; Regie: Erwin Keusch
31. Tödlicher Irrtum
Die nackte Leiche einer jungen Studentin der renommierten Wiener Musikuniversität
wird aus der Donau gefischt. Sie weist postmortale Schnittwunden auf, die
das Team der SOKO Wien erschaudern lassen: Die Schnittwunden erinnern an
das perverse Markenzeichen des Serienfrauenmörders Plattner, der allerdings
seit Jahren in einer geschlossenen Anstalt für geistig abnorme Verbrecher
einsitzt. Die Ermittler glauben, dass der Mörder im unmittelbaren
Umfeld des Soziopathen Plattner zu finden sein muss. Penny Lanz ertappt
den Exfreund der Toten, Franz Fichtner, dabei, wie er in der Garderobe
des Schönbrunner Schlosstheaters die privaten Habseligkeiten seiner
früheren Freundin durchstöbert. Fichtner sucht verzweifelt einen
Brief, den er an die Toteadressiert hatte und mit dem er sie zurückgewinnen
wollte. Unterdessen statten Carl Ribarski und Helmuth Nowak dem inhaftierten
Serienmörder Plattner einen Besuch in der "Geschlossenen" ab. Sie
sind sehr erstaunt, einen hochintelligenten Mann vorzufinden, der mehr
über den Mord an der jungen Frau zu wissen scheint, als ihnen lieb
ist. Woher kann ein Inhaftierter diese Informationen haben? Wie passt das
alles mit dem Umstand zusammen, dass Plattner für seine behandelnden
Ärzte kurz vor der Resozialisierung steht?
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Bearbeitet am 28. April 2008