17. 10. 2008
In weiteren Rollen: Reinhard Nowak (Gerd Michulka), Anton Blazevic (Sascha
Damajew), Razvan Vasilescu (Andrej Kolakow), Klaudija Jovanovic (Tamara
Damajew), Massud Rahnama (Mahmoud Ashrafi)
Kamera: Kai Longolius; Szenenbild: Hannes Salat, Hubert Klausner; Buch:
Kerstin-Luise Neumann; Regie: Erhard Riedlsperger
35. Der Augenzeuge
Das SOKO-Team hat einen brisanten Einsatz im Mexikoviertel: Heppler,
ein lang gesuchter Schwerverbrecher, ist auf der Flucht. Der Zugriff verläuft
nicht wie geplant. Als Kommissar Ribarski den flüchtigen Heppler verfolgt,
fällt ein Schuss - Heppler liegt tot am Boden. Für das SOKO-Team
und Kommissar Ribarski ist das ein klarer Fall von Notwehr. Doch Hepplers
Waffe ist spurlos verschwunden. Laut Ribarski gibt es einen Augenzeugen:
einen kleinen, südländisch aussehenden Junge. Während Ribarski
alles versucht, diesen Augenzeugen zu finden, um seine Unschuld zu beweisen,
wird eine Leiche aus der Donau geborgen. Es handelt sich dabei um einen
Beamten des Bundesasylamtes namens Rosegger, der erschossen wurde. Im Rahmen
ihrer Ermittlungen erhärtet sich für die SOKO-Ermittler der Verdacht,
dass Roseggers Mörder aus dem Asylantenmilieu stammt. Dabei gerät
ein Asylant unter Verdacht, dessen Bruder in Tschetschenien ermordet worden
ist; nachdem er auf Veranlassung Roseggers abgeschoben wurde. Verdächtig
erscheint aber auch der Besitzer eines Import-Exportgeschäf-tes. Inzwischen
ist es Kommissar Ribarski gelungen, den Augenzeugen Sascha zu finden. Doch
seine Freude währt nur kurz; der Junge behauptet, keine Waffe bei
Heppler gesehen zu haben.
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Bearbeitet am 10. November 2008