SOKO Wien

19. 12. 2008

Kamera: Enzo Brandner; Buch: Kerstin-Luise Neumann; Regie: Erwin Keusch

43. Abgestürzt
Das SOKO-Team wird zu einem scheinbaren Routinefall gerufen: Ein Drachenflieger ist in die Donau gestürzt. Doch was auf den ersten Blick aussieht wie ein Sportunfall, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Mord. Ein Seil des Flugdrachens wurde manipuliert. Dadurch stürzte der Rechtsanwalt Thomas Lechner in den Tod. Bei ihren Recherchen treffen die Ermittler der SOKO Wien auf zwei weitere Drachenflieger: Werner Malzer, Inhaber einer Sicherheitsfirma, und Marcel Waldner, leitender Angestellter einer Waffenfirma. Beide Männer sind geschockt über den Unfall ihres Clubkollegen. Sie berichten der Polizei, dass Thomas Lechner kurz vor seinem Flug von einem jungen Mann namens Stefan Schober bedroht wurde. Lechner führte einen Prozess der Waffenfirma Ploch gegen Schobers Bruder Luca. Luca wird vorgeworfen, sich als Hacker ins Computersystem der Firma Ploch eingeschlichen und durch umgeleitete Waffenlieferungen einen Millionenschaden verursacht zu haben. Bei ihren Recherchen im Haus der Familie Schober treffen die Ermittler auf den Vater der beiden Brüder, der durch einen Arbeitsunfall bei der Firma Ploch an den Rollstuhl gefesselt ist. Ein weiteres Indiz für eine mögliche Verwicklung der Familie Schober in diesen Fall? Carl Ribarski und Helmuth Nowak sind misstrauisch und ermitteln noch in eine andere Richtung.

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Bearbeitet am 15. Januar 2009