13. 2. 2009
Kamera: David Sanderson; Buch: Fritz Ludl; Regie: Christine E. Wiegand, Frank Soiron
49. Reise in die Vergangenheit
Ein schönes, altes, bunt geschmücktes Ausflugsschiff legt
vom Ufer ab und fährt die Donau entlang. An Bord feiern die Mitglieder
eines steirischen Tanzvereins ihr 50-jähriges Jubiläum und bedanken
sich beim großzügigen Spender ihres Ausfluges, Toni Labes. Er
ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der nach fast 40 Jahren, die
er in Argentinien gelebt hat, nun in sein Heimatdorf in der Steiermark
zurückgekommen ist. An Bord des Schiffes ist auch Oberstleutnant Helmuth
Nowak, der diesen Ausflug nutzt, um seine Großmutter Hilde, die ebenfalls
an Bord ist, mit einem Besuch zu überraschen. Doch das Wiedersehen
zwischen Hilde Nowak und ihrem Enkel ist getrübt. Während des
ersten Tangos bricht Toni Labes tot auf der Tanzfläche zusammen. Alles
deutetzunächst auf einen Herzinfarkt hin, doch einige rote Flecken
am Hals des Toten lassen Helmuth stutzig werden, und er verständigt
seine Kollegen. Tatsächlich stellt Dr. Trautmannsdorff fest, dass
der Tote durch eine Überdosis eines Medikaments ermordet worden ist.
Gemeinsam mit seinen Kollegen tritt Helmuth Nowak eine Reise in sein Heimatdorf
an. Bei ihren Recherchen stoßen sie unter anderem auf Heini Labes,
den Bruder des Ermordeten, und auf Marianne Riegler, die vor vielen Jahren
mit dem Verstorbenen verlobt war. Auch der Bürgermeister des Ortes,
Manfred Prilasnig, scheint in den Fall verwickelt zu sein.
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Bearbeitet am 26. März 2009