16. 10. 2009
Kamera: David Sanderson; Szenenbild: Veronika Merlin, Fritz Krennmüller; Buch: Axel Götz, Sascha Bigler; Regie: Erwin Keusch
50. Die grauen Männer
Nach einem Schachspiel im Park muss Carl Ribarski hilflos mitansehen,
wie sein schon älterer Schachpartner Peter Hallbach absichtlich von
einem Taxi überfahren wird und auf der Straße verblutet. Hallbach
stirbt in Ribarskis Armen. Am nächsten Tag erfährt der SOKO-Ermittler,
dass sein Schachpartner Hallbach der ehemalige österreichische Innenminister
war und während seiner Amtszeit in eine weitreichende Korruptionsaffäre,
den "Argos-Skandal", verwickelt war.Während Carl Ribarski und seine
Kollegen voll in die Ermittlungen einsteigen, mahnt Oberst Dirnberger sein
Team zu besonderer Diskretion und Vorsicht. Unterdessen erhärtet sich
der Verdacht, dass Peter Hallbach eindeutig Opfer eines Mordanschlages
geworden ist. Carl Ribarski und sein Kollege Helmuth Nowak fahren zu Hallbachs
Wohnung, wo sie auf dessen Tochter Maria, eine sehr attraktive Frau, treffen.
Im Safe der Wohnung finden sie neben Dokumenten, Geld und einer Waffe
auch ein GPS Gerät für Wanderer. Laut Maria hatte ihr schwerkranker
Vater beschlossen, nun am Ende seines Lebens endlich die Wahrheit über
den "Argos -Skandal" niederzuschreiben. Dabei handelt es sich um eine sehr
heikle Angelegenheit, denn einige seiner damaligen Wegbegleiter sind auch
heute noch aktiv in Wirt-schaft und Politik tätig. Niemand weiß
jedoch, wo sich Hallbachs Aufzeichnungen befinden. Unterdessen versucht
auch noch Staatsanwalt Dr. Seiler, Oberst Dirnberger und sein SOKO-Team
dazu zu bringen, die Ermittlungen im Fall Hallbach einzustellen. Ribarski
und seine Kollegen ermitteln dennoch auf eigene Faust unbeirrt weiter.
Sie suchen Hallbachs Verleger auf, der die Brisanz des Manuskripts leugnet.
Als jedoch auch noch ein Mordanschlag auf Maria Hallbach verübt wird,
droht die Situation für Oberst Dirnberger und sein Team zu eskalieren
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Bearbeitet am 10. November 2009