SOKO Wien

6. 11. 2009

Buch: Max Gruber; Regie: Erwin Keusch

53. Opfer ohne Namen
Der Pate der Wiener Unterwelt, Paul Schweikhart, entdeckt von seiner Yacht aus einen Toten am Donauufer und lässt von einem Kanufahrer, der sich gerade in der Nähe befindet, die Polizei benachrichtigen. Als die SOKO am Fundort ankommt, stellt sich jedoch heraus, dass der vermeintliche Tote noch am Leben ist. Es gibt zunächst keine Hinweise auf die Identität des schwerverletzten Mannes, doch seine Kleidung enthält Spuren von Lack und Stahl. Daher sucht das SOKO- Team nach einem Frachter, von dem der Mann gefallen oder absichtlich geworfen worden sein könnte. Die Recherchen ergeben aber, dass im in Frage kommenden Zeitraum auf der Strecke kein Frachter mit entsprechender Ladung unterwegs war. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Bei der Untersuchung des Schwerverletzten stellt sich heraus, dass er gerade einen Blinddarmdurchbruch erlitten hat. Zudem ergeben die weiteren Ermitt-lungen, dass es wohl doch einen Frachter gibt, dessen Ladung aber gerade in der Kleinstadt Krems gelöscht wird. Das SOKO-Team untersucht das Schiff vor Ort und befragt die Crew, bestehend aus einem Kapitän und zwei rumänischen Arbeitern. Carl Ribarski und seine Kollegen finden bei näherer Durchsuchung der Schiffskajüten ein wichtiges Indiz dafür, dass sich an Bord noch jemand befinden muss, obwohl dies von der Crew hartnäckig geleugnet wird. Schließlich finden die Ermittler heraus, dass der Frachter Paul Schweikhart gehört.

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Bearbeitet am 10. Dezember 2009