SOKO Wien

27. 11. 2009

Buch: Thomas Weingartner, Stefan Hafner; Regie: Robert Sigl

56. Sein & Schein
Eine Schubkarre mit einer männlichen Leiche wird durch eine nächtliche Kleingartensiedlung transportiert. Am nächsten Morgen entdeckt das SOKO-Team eine Leiche am rechten Donauufer. Bei dem Toten handelt es sich um Fred Kowalski, den Obmann der nahegelegenen Kleingartensiedlung "Rosenthal". Todesursache scheint eine Kopfverletzung zu sein. Laut Kowalskis Ehefrau Elfi hat der Obmann einer solchen Siedlung immer mal wieder Ärger mit den Nachbarn. Grund genug für die SOKO-Ermittler, die Nachbarschaft des Opfers genauer unter die Lupe zu nehmen. Da ist zunächst der chinesische Nachbar der Kowalskis, Meng Long Chén. Major Carl Ribarski und sein Kollege Oberstleutnant Helmuth Nowak erfahren, dass Kowalski ihm und seiner Frau den Mietvertrag für sein Gartenhäuschen nicht verlängern wollte. Die Recherchen der Ermittler ergeben, dass es sich bei der Tatwaffe um einen Setzlingsstecher handelt. Bei der Befragung der Kleingärtner stoßen die Beamten auf Martha Wrolich, die mit ihrem Sohn Ingo zusammenlebt. Sie ist bestens über die Vorgänge in der Nachbarschaft informiert und lässt kein gutes Haar an ihrem Nachbarn, dem Studenten Kevin Böck. Dieser hatte ebenfalls Probleme mit Kowalski, der herausgefunden hatte, dass Böck Hanf anpflanzt. Aber auch Kowalskis Witwe hatte offenbar ein Mordmotiv: Ihr Gatte hatte sie seit Jahren betrogen. Als die SOKO dieser Spur nachgehen will, findet sie Frau Kowalski ermordet in ihrem Fischteich auf - getötet durch einen Stromschlag. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.

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Bearbeitet am 18. Dezember 2009