SOKO Wien

18. 12. 2009

Buch: Fritz Ludl, Martin Ambrosch; Regie: Robert Sigl

59. Blindspuren
Goriza hastet nachts durch den Auwald. Die junge Frau wird verfolgt und stürzt schließlich über einen steilen Abhang zu Tode. Dr. Julia Trautmannsdorff stellt am Fundort der Leiche fest, dass die Tote etwa im sechsten Monat schwanger war. Die SOKO findet bei der Toten einen Schlüsselbund mit einer ID-Card, die auf das Blindenheim der Katja Steiner Stiftung weist. Die blinde Geschäftsführerin des Heims, Isabel Kemper, meint in der Mordnacht einen Schrei aus Richtung Auwald gehört zu haben. Carl Ribarski und Helmuth Nowak durchsuchen den Auwald. Neben Gorizas finden sie weitere Spuren, die zum Abhang führen. Der DNA-Abgleich ergibt, dass der Verfolger, gegen den sich Goriza gewehrt hat, der Vater ihres ungeborenenKindes sein muss. Der Verdacht fällt auf Murat Sekic, den Ehemann der Toten. Doch nicht nur er ist verdächtig. Im Zuge der Ermittlungen stoßen die Polizisten auf Martin Moser, den Hersteller von Augenprothesen. Während des Besuchs bei Moser nimmt Oberstleutnant Helmuth Nowak ein Glasauge mit, auf dem Moser seine DNA hinterlassen hat. Der Fall scheint gelöst: Der Vater von Gorizas ungeborenem Kind ist Martin Moser. Doch dann finden die Ermittler im Blindenheim den erhängten Moser.

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Bearbeitet am 19. Januar 2010