8. 1. 2010
Kamera: Kai Longolius; Szenenbild: Susanne Quendler; Buch: Fritz Ludl; Regie: Erhard Riedlsperger
60. Alte Bekannte
Während seiner Geburtstagsfeier im Polizeibad bricht der Leiter
des Rotlichtdezernates, Oberst Kappl, tot zusammen, offenbar Herzversagen.
Oberst Otto Dirnberger und Kappls Kollege Heinz Manninger, die bei der
Feier anwesend waren, hatten beide ihren Polizeidienst unter ihm angetreten,
und sind vom Tod des verdienten Kollegen tief getroffen.
Carl Ribarski und Helmuth Nowak treffen am Tag nach Kappls Tod auf
ein kleines Mädchen, das im Gebüsch am Donauufer weinend vor
seinem toten Hund steht. Als sie erfahren, dass die Kleine die Enkelin
des am Tag zuvor verstorbenen Obersts ist und dieser den Hund bei der Feier
bei sich hatte, beschleicht Carl eine böse Ahnung. Er bittet Frau
Dr. Trautmannsdorff um eine heimlicheObduktion des Hundes. Sie bestätigt
seinen Verdacht. Der Hund wurde vergiftet. Das Gift befand sich in einer
Grillwurst. Die Obduktion bestätigt, dass Oberst Kappl ebenfalls vergiftet
wurde.
Oberst Dirnberger ist geschockt und erklärt den Fall zur Chefsache.
Oberstleut-nant Heinz Manninger verspricht, bei der Klärung des Falles
zu helfen. Dadurch trifft Dirnberger nach Jahren seine ehemalige Liebe
Patrizia, die heutige Frau Manninger, wieder. Vom Bademeister des Polizeibades,
Bruno Hopf, erfährt das SOKO-Team bei seinen Recherchen, dass Oberst
Kappl mit einem gewissen Walter Tomek, einem Rotlichtkaiser, einen heftigen
Streit hatte. Tomek bestreitet, etwas mit dem Mord an Kappl zu tun zu haben.
Bei einem Besuch bei Sandra Kappl, der Tochter des Ermordeten, macht Carl
Ribarski eine wichtige Entdeckung, die den Fall in einem anderen Licht
erscheinen lässt.
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Bearbeitet am 20. Januar 2010