22. 1. 2010
Buch: Stefan Brunner; Regie: Erhard Riedlsperger
61. Rot wie Blut
Ein anonymer Anruf geht nachts bei der SOKO Wien ein. Der Anrufer gibt
einen Hinweis auf eine illegale Sprayeraktion bei der Nordbrücke.
Als die Polizisten eintreffen, beginnen die Sprayer mit ihrer Aktion, die
für einen von ihnen, Tom Lahner, tödlich ausgeht. Beim Versuch,
sich über die Brüstung hochzuziehen, reißt sein Seil, und
er stürzt in die Tiefe. Später stellt sich heraus, dass das Seil
angeschnitten war. Die SOKO soll in diesem Fall mit der Polizeieinsatztruppe
"Blitzblank" zusammenarbeiten, die auf die Sprayerszene spezialisiert ist.
Leiter dieser Gruppe ist Robert Hanser, ein Ermittler, der Major Carl Ribarski
auf Anhieb unsympathisch ist. Zum Erstaunen seiner Kollegen zeigt sich
Carl überraschend versiert, was die Sprache der Sprayer-Szene angeht.
Er gesteht seinem Partner Helmuth Nowak, dass er früher selbst gesprüht
hat. Kira Weiss, die am Tatort gefasst wurde, zeigt sich bei ihrem Verhör
unkooperativ. Sie bestreitet mit dem Mord an dem Sprayer etwas zu tun zu
haben.Als das SOKO-Team die gemeinsame Wohnung des Opfers und Kira Weiss
durchsucht, stürzt ihnen ein Maskierter entgegen, der auf der Flucht
sein "Blackbook", ein Skizzenbuch, und das "Heiligtum" jeden Sprayers,
verliert. Wie sich herausstellt, gehört esdem ärgsten Konkurrenten
des getöteten Tom Lahner. Carl Ribarski, der Kiras Vertrauen gewinnen
kann, erfährt von ihr, dass sie wegen ihrer kleinen Tochter aus der
Szene aussteigen wollte. Nachdem die SOKO Kira den Mitschnitt des anonymen
Anrufers der Mordnacht vorspielt, gelangen sie an Joe Riegler, der sich
an den Sprayern rächen wollte, weil er nicht in die "Crew" aufgenommen
wurde. Im Laufe der Ermittlungen entdeckt das SOKO-Team aber noch eine
andere Spur, die sie zu einem Verdächtigen mit einem starken Mordmotiv
führt.
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Bearbeitet am 11. Februar 2010