SOKO Wien

29. 1. 2010

Buch: Axel Götz; Regie: Erhard Riedlsperger

62. Die Akte Schweikhart
Die SOKO wird an einen für sie ungewöhnlichen Tatort bestellt: Sissi Arbinger, die Tochter des Unterweltpaten Schweikhart, ist in ihrer Badewanne zu Tode gekommen. Ihre Putzfrau Herta Novotny hat sie gefunden. Die Untersuchungen von Frau Dr. Trautmannsdorff ergeben: Es war eindeutig Mord. Sissi Arbinger wurde ertränkt. Alkohol und Tabletten wurden ihr erst post mortem eingeflößt. Als Schweikhart von dem Mord an seiner Tochter erfährt, ist er ein gebrochener Mann. Er lässt auf eigene Faust durchseine Handlanger ermitteln. Auch Staatsanwalt Dr. Seiler hat Interesse an dem Fall. War es doch Schweikhart, der den Tod seiner Verlobten zu verantworten hat, auch, wenn das nie bewiesen werden konnte. Seiler hofft, dass Schweikhart in diesem emotionalen Ausnahmezustand den entscheidenden Fehler begeht, aufgrund dessen er ihn endgültig überführen kann. Während Major Carl Ribarski und seine Kollegen zunächst im Umfeld von Schweikharts größtem Widersacher, dem Russen Schirkow ermitteln, setztSchweikhart seine Leute sofort auf seinen Schwiegersohn Richard Arbinger an. Dieser ist seit dem Tod seiner Frau spurlos verschwunden. Schweikhart hat Arbinger von Anfang an gehasst und nie als seinen Schwiegersohn akzeptiert. Er verrät den Ermittlern, dass Arbinger mit seiner Kollegin Mona Brückner ein Verhältnis hat. Hat sie Sissi Arbinger umgebracht oder hat sie womöglich mit ihrem Geliebten Richard Arbinger gemeinsame Sache gemacht? Schweikhart beauftragt seine Leute, Arbinger vor den Ermittlern der SOKO zu finden, um kurzen Prozess mit ihm zu machen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 12. März 2010